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  5. 1. FC Magdeburg: Körpersprache-Problem beim FCM? Trainer Titz wehrt sich

Vor Fürth-Spiel Schlechte Körpersprache beim FCM? Trainer Titz wehrt sich und widerspricht

Dass der 1. FC Magdeburg den Klassenerhalt noch immer nicht perfekt gemacht hat, ist für Christian Titz keine Mentalitätsfrage. Wie der FCM-Coach die Situation sieht.

Von Nico Esche 08.05.2024, 17:15
FCM-Cheftrainer Titz: Seine Mannschaft kann am Freitag den Klassenerhalt festmachen.
FCM-Cheftrainer Titz: Seine Mannschaft kann am Freitag den Klassenerhalt festmachen. (Foto: IMAGO / Eibner)

Magdeburg/DUR – Sechs Punkte holte der 1. FC Magdeburg in den vergangenen neun Spielen. 27 wären in dieser Zeit möglich gewesen. Zu wenig, um den Klassenerhalt vorzeitig festzumachen.

„Wir haben das letzte Spiel verloren, davor hatten wir vier Spiele, in denen wir stabil gewesen sind. Zwischendrin hatten wir Phasen gehabt, wo wir Spiele nicht für uns entscheiden konnten, aber überlegen waren“, fasst FCM-Cheftrainer Christian Titz diese Zeit zusammen.

Der Kopf, er spiele eine entscheidende Rolle, so der Coach: "Die Spiele sind sehr eng, lassen kein Endergebnis voraussehen."

FCM mit nächster Möglichkeit auf Klassenerhalt

Am Freitag hat seine Mannschaft die Möglichkeit, den nunmehr dritten Matchball in Folge zu verwandeln und den Klassenerhalt auch nach Punkten einzutüten. Auf sie wartet Greuther Fürth (18.30 Uhr/Sky). Ob dann der Kopf frei für einen Sieg sein wird? Es ist das letzte Heimspiel in dieser Saison.

Gegen den 1. FC Kaiserslautern ging der 1. FCM mit 1:4 unter. Titz dazu: „Ich war nicht zufrieden mit dem Spielverlauf und nicht zufrieden, dass wir vier Gegentore bekommen.“

Dominiert wurde sein Team laut eigener Einschätzung aber nicht: „Davon zu sprechen, dass es ein Spiel war, in dem der Gegner uns hinten reingedrängt hat oder in den Zweikämpfen niedergerungen hat, das war es nicht. Das gehört auch zur Wahrheit dazu.“

Man habe vor allem die entscheidenden Zweikämpfe verloren, so der Trainer am Mittwochnachmittag. Der kommende Gegner Greuther Fürth steht derweil im gesicherten Mittelfeld und kann befreit aufspielen. Keine leichte Situation für den FCM, der den Dreier zu Hause lassen will.

Keine hängenden Schultern oder mangelnde Körpersprache bei Spielern

Ob Titz‘ Spieler zuletzt nach nur einem Sieg und drei Remis aus den vergangenen neun Spielen die Schultern hängen lassen? Eine mangelnde Körpersprache zeigen? Vorwürfe, die immer zahlreicher von Fans aufkommen.

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Titz wehrt sich: „Da muss man differenzieren. Wie viele Menschen sind das, die darüber sprechen und welche Wertigkeit geben wir? Dass die Schultern herunterhängen, wenn ich ein Gegentor bekomme, dann wäre das nichts Ungewöhnliches, dass das kurz entsteht. Aber ich finde, dass das bei uns so nicht der Fall ist.“