Baris Atiks Forderung ans Team "Die spielen in derselben Liga wie wir": FCM reist voller Selbstvertrauen nach Berlin
Nach dem Sieg gegen Spitzenreiter FC St. Pauli wartet schon der nächste Top-Gegner auf den 1. FC Magdeburg. Für Baris Atik kein Grund, sich zu verstecken.
Magdeburg/DUR – Baris Atik hat aus dem 1:0-Sieg des 1. FC Magdeburg gegen den FC St. Pauli am Samstag viel Mut geschöpft. "Es wird Zeit, nicht nur teils, sondern jetzt gegen die großen Vereine zu zeigen, was wir draufhaben", sagte der FCM-Siegtorschütze der "Volksstimme" nach dem Erfolg gegen den Tabellenführer.
Ein großer Verein wartet auch am Freitagabend (18.30 Uhr live bei Sky) auf den Club. Das FCM-Auswärtsspiel bei Hertha BSC Berlin wird für die Fans ein ganz besonderes werden – und Atiks Aussage lässt sich durchaus als selbstbewusste Kampfansage deuten.
Denn ein großer Name ist nicht immer auch ein großer Gegner. In der Tabelle trennen beide Teams allerdings nur zwei Punkte, zudem gewann Magdeburg das Hinspiel spektakulär mit 6:4 - und das nach vier Rückständen.
FCM-Rekordkulisse bei Hertha BSC: Baris Atik bleibt sportlich Realist
"Sehr, sehr viel Selbstvertrauen" habe das Team aus dem Sieg gegen St. Pauli gezogen, sagte Atik der "Bild". Nun soll eine Serie gestartet werden: "Das müssen wir halt mitnehmen und die Basics genauso auf den Platz bringen wie gegen Pauli. Aber wir müssen auch damit rechnen, dass es gegen Hertha ein anderes Spiel wird."
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Für die Fans wird es jedenfalls das Highlight der Saison. Rund 15.000 FCM-Reisende werden in der Hauptstadt erwartet, Vereinsrekord für ein Auswärtsspiel.
Das weiß auch Atik, der mit seinem Teamkollegen trotz Traumkulisse und fantastischer Stimmung nüchtern bleibt: "Für uns ist es auch nur ein Stadion, wo wir hingehen, um die drei Punkte gegen Hertha zu holen. Die spielen in derselben Liga wie wir."
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Der Respekt vor dem großen Namen des Gegners darf beim FCM nicht übermächtig sein. Dabei wird der Sieg gegen St. Pauli sicher helfen.