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  5. 1. FC Magdeburg: 6 Pyro-Geldstrafen - FCM zahlt 64.000 Euro an den DFB

Teure Pyrotechnik DFB verhängt sechs Pyro-Strafen: FCM knackt die 100.000-Euro-Marke

Der 1. FC Magdeburg hat am Dienstag gleich sechs Rechnungen vom DFB für das Fehlverhalten einiger Fans erhalten. Allein in der Hinrunde summieren sich die Strafen auf einen sechsstelligen Betrag.

Von DUR Aktualisiert: 23.01.2024, 16:59
Fans des 1. FC Magdeburg mit einer bengalischen Fackel beim DFB-Pokal-Spiel in Kiel.
Fans des 1. FC Magdeburg mit einer bengalischen Fackel beim DFB-Pokal-Spiel in Kiel. (Foto: imago/Susanne Hübner)

Magdeburg/Frankfurt am Main – Teurer Dienstag für den 1. FC Magdeburg. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhängte gleich sechs Geldstrafen gegen den FCM. In Summe muss Magdeburg 64.000 Euro zahlen.

Geahndet wurden dabei verschiedene Vergehen bei vier Zweitligapartien und zwei DFB-Pokal-Spielen zwischen 7. Oktober und 5. Dezember 2023. Hier gibt es alle Details zu den FCM-Geldstrafen.

Die teuerste Rechnung gab es für die Pyroshow einiger Fans im Auswärtsspiel beim Hamburger SV. 33.800 Euro muss der FCM allein dafür zahlen. Mit 15.000 Euro schlagen diverse Bengalische Feuer und Rauchbomben im Pokal-Auswärtsspiel bei Holstein Kiel zu Buche.

1. FC Magdeburg: Kleinere Fan-Vergehen gegen Rostock und Düsseldorf

Nicht ganz so teuer waren die Rauchtöpfe im Heimspiel gegen den Karlsruher SC, die der DFB mit 7500 Euro bestrafte. Weitere 6600 Euro muss Magdeburg für die Pyroshow im Heimspiel gegen die SV Elversberg an den DFB zahlen.

Lesen Sie hier: Was passiert mit dem Geld aus Pyro-Strafen beim DFB?

Hinzu kommen zwei kleinere Rechnungen für Fan-Vergehen gegen Hansa Rostock (500 Euro) und im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf (600 Euro).

1. FC Magdeburg: Geldstrafen 2023/24 bei 115.300 Euro

Damit erhöht sich die Summe der Geldstrafen in dieser Saison auf 115.300 Euro – und das allein für Vergehen in der Hinrunde. Dazu kommen Kosten für die Verfahren vor dem Sportgericht, die ebenfalls der FCM trägt. Der Club hat allen Urteilen zugestimmt.

Teile der Strafen (bis zu 21.260 Euro) kann der Club aber wie gewohnt für "eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen" verwenden, wie es in den DFB-Mitteilungen heißt.