So Erfolgreich wie nie zuvor "Klarer Aufstiegsfavorit": FCM-Fußball weckt Erwartungen und lässt Fans träumen
Der 1. FC Magdeburg mischt die 2. Bundesliga mächtig auf und steht ungeschlagen auf einem Aufstiegsrang. Darf jetzt geträumt werden im Umfeld?
Magdeburg/DUR/dpa/bbi – Nach dem besten Saisonstart seit dem Zweitliga-Aufstieg erntet der 1. FC Magdeburg viel Lob. Darmstadts Florian Kohfeldt sieht den FCM "in der Form natürlich als ein klarer Aufstiegsfavorit", wie der Trainer im Nachgang des 2:1-Auswärtssiegs der Magdeburger bei den Hessen sagte.
Sieben Spiele ungeschlagen, alle vier Auswärtspartien gewonnen und 15 Punkte auf der Habenseite. Die Elbestädter schwimmen gerade auf einer Erfolgswelle – und stehen aktuell als Tabellenzweiter auf einem direkten Aufstiegsplatz.
Tabellenplatz zwei, das gab es erst einmal für den FCM in Liga zwei. Nach dem dritten Spieltag der Saison 2023/24 stand Magdeburg dort, aber nur für eine Woche. So erfolgreich wie aktuell war der Club noch nie, das weckt Erwartungen, aber zumindest Träume und Hoffnungen im Umfeld.
1. FC Magdeburg bremst Euphorie nach Sprung auf Rang zwei
Im Team sehen sie das allerdings etwas anders. Siegtorschütze Connor Krempicki stellte beim TV-Sender Sky klar: "Wir gucken nicht nach oben. Bei uns ist jeder Punkt erstmal ein Punkt gegen den Abstieg."
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Und auch FCM-Trainer Christian Titz war ob des Kompliments zurückhaltend. "Es freut mich, dass er uns so positiv sieht, aber wir wissen, dass wir noch einen Weg vor uns haben", erklärte Titz, der in der Vorsaison aufgrund des Festhaltens an seinem System viel Kritik aushalten musste.
Dennoch scheint der FCM im Vergleich zum Vorjahr gefestigt und qualitativ besser aufgestellt zu sein. Auch bei Rückständen wie gegen Karlsruhe oder in Darmstadt bleibt das Team im System, kommt zurück und dreht Spiele.
"Wir haben unsere Idee, die ziehen wir bis zum Ende durch", erklärte Krempicki beim MDR. Der Mittelfeldmann betonte dann bei aller Bescheidenheit: "Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen". Dann allerdings müssten sie in Magdeburg doch irgendwann nach oben schauen.