Zurück nach Verletzungssorgen "Für mich geht es jetzt erst los" - Atik mit Kampfansage und Entwarnung nach Auswechslung
Baris Atik leitete mit seinem Kopfballtor den Auswärtserfolg des 1. FC Magdeburg gegen Münster ein. Wieso der Treffer so wichtig war und weshalb er den Rasen vorzeitig verlassen musste.
Magdeburg/DUR - Erstmals seit dem zweiten Spieltag stand Baris Atik in der Startelf des 1. FC Magdeburg. Gegen Preußen Münster leitete er mit einem Kopfballtor den 2:1-Sieg des FCM ein.
Bereits acht Partien verpasste der Offensivstar in der laufenden Saison aufgrund von verschiedenen Verletzungen. Vor allem "mental" war diese Phase "sehr schwer", betonte er.
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Beim Topspiel gegen Münster gelang ihm schließlich der langersehnte erste Saisontreffer. Nach "überragender" Flanke von Jean Hugonet netzte Atik sehenswert per Kopf ein. Im Moment des Kopfballs dachte sich Atik: "Jetzt oder nie", wie er nach dem Spiel bei Sky verriet.
Krämpfe bremen Atik vorzeitig aus
Nach dem Tor gab sich Atik selbstbewusst. "Ihr braucht Baris Atik nicht abschreiben", sagte der Torschütze, der laut FCM-Trainer Christian Titz schon seit längerer Zeit "geil" auf Einsätze war. Zur Freude der Fans küsste Atik sogar das Wappen seines Vereins.
In der 70. Minute musste der Flügelspieler allerdings den Rasen angeschlagen verlassen. Doch ernsthafte Sorgen muss sich der FCM um seinen Spieler nicht machen. Im Interview gab Atik den Grund für die Auswechslung bekannt.
Wegen Krämpfen konnte er nicht mehr weiterspielen und ging nach Absprache mit Titz vom Feld. Der Trainer wusste bereits vor der Partie, dass es "nicht für 90 Minuten reicht."