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frischer wind in gelsenkirchen   Neue Identität: Was der Trainerwechsel beim FC Schalke 04 verändert hat

Der 1. FC Magdeburg trifft mit Schalke am Samstag auf eine der defensivstärksten Mannschaften der Liga. Eine bei der sich viel tat in den vergangenen Monaten.

Von Marcel Fritze 19.09.2025, 13:00
Ist das Gesicht der Schalker Veränderung: Coach Miron Muslic.
Ist das Gesicht der Schalker Veränderung: Coach Miron Muslic. (Foto: Imago Images/RHR-Foto)

Magdeburg/DUR - Als der 1. FC Magdeburg das letzte Mal auf den FC Schalke 04 traf, nahm das Spiel einen klaren Ausgang. Der FCM trumpfte in der Schalker Arena auf und überrollte die Heimmannschaft mit 5:2. Die Saison 2024/25 beendeten die Königsblauen nur drei Punkte über dem Relegationsplatz. Mit 64 Gegentoren gehörte man zu den anfälligsten Mannschaften der Liga.

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Seitdem hat sich einiges verändert. Auf Schalke herrscht eine gewisse Aufbruchstimmung. Im Gegensatz zu den Vorjahren machte die neue Vereinsführung um Sportvorstand Frank Baumann einen klaren Schnitt und entschied sich dafür, mit einem neuen Trainer in die Saison zu gehen. Auf Kees van Wonderen folgte Miron Muslic.

Miron Muslic verleiht Schalke eine bessere Stabilität

Der Österreicher hatte seine erfolgreichste Zeit bei Cercle Brügge, die er 2024 auf den fünften Platz der ersten belgischen Liga und anschließend in die Conference League führte. In der Rückrunde der vergangenen Spielzeit konnte der Coach Plymouth Argyle zwar nicht mehr vor dem Abstieg aus der zweiten englischen Liga retten, besiegte aber den FC Liverpool im FA Cup.

Der 43-jährige brachte aus Plymouth den Innenverteidiger Nikola Katic mit, der im Auftaktspiel gegen Hertha BSC gleich die Rolle des Abwehrchefs übernahm. Er traf zum 2:0, flog aber in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz. Dennoch konnte er bislang wesentlich zur Verbesserung der Stabilität beitragen. Zudem gewann Muslic die Zuneigung der Schalker Fans, indem er die Eigengewächse Vitalie Becker und Peter Remmert direkt in die Startelf beförderte.

Ein weiterer Spieler, der als Identifikationsfigur dient, ist Timo Becker. Er schaffte bei den Königsblauen den Schritt zum Bundesligaspieler, führte anschließend Holstein Kiel in das Oberhaus und kehrte im Sommer zu seinem Herzensverein zurück. Auch der Kämpfertyp ist ein wichtiger Faktor in der neu formierten Schalker Defensive, die mit vier Gegentoren aus fünf Spielen deutlich gefestigter wirkt als in der Vorsaison. Weitere Sicherheit gibt Loris Karius, der schon in der Premier League das Tor hütete und 2018 mit dem FC Liverpool im Champions-League-Finale stand.

Beim FCM gehandelter Spieler auf Schalke gesetzt

Im defensiven Mittelfeld sind Ron Schallenberg und Soufiane El-Faouzi gesetzt. Letzterer wurde in der Sommerpause auch mit dem FCM in Verbindung gebracht, doch am Ende schnappten sich S04 den 23-jährigen von Alemannia Aachen. Vor allem seine Laufbereitschaft sticht heraus. Er lief bislang die viertmeisten Kilometer aller Spieler der 2. Bundesliga.

Die Hoffnungen im Angriff ruhen weiter auf Kenan Karaman und Moussa Sylla. Beide laufen aber aktuell ihrer Topform hinterher und konnten jeweils erst ein Tor beitragen. Während Karaman die gesamte Vorbereitung verletzt verpasste, galt Sylla bis zum letzten Transfertag als Verkaufskandidat. Beide erzielten bislang jeweils erst ein Tor. Für die Offensive kam kurz vor Transferschluss für 1,5 Millionen Euro noch Christian Gomis, der zuletzt gegen Kiel prompt in der Startelf stand.

Nach dem geglückten Auftakt gegen Hertha musste die Muslic-Elf am zweiten Spieltag eine unglückliche 0:1-Niederlage in Kaiserslautern hinnehmen. Anschließend gelangen drei Siege in Folge. 1:0 im DFB-Pokal bei Lok Leipzig, 2:1 im kleinen Derby gegen VfL Bochum und 1:0 bei Dynamo Dresden. Am letzten Samstag gegen Holstein Kiel steigerte sich Schalke nach einer schwachen ersten Halbzeit, blieb aber glücklos im Abschluss und verlor 0:1.

Über die Entwicklung seiner Mannschaft sagte Muslic vor dem Magdeburg-Spiel: “Wir waren die Schießbude der Liga, dementsprechend lag unser Schwerpunkt auf der Defensive.” Somit dürfte Schalke mit einem anderen Gesicht in Magdeburg auftreten als in der Vergangenheit.

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