neuer Experte gefunden? So lange wartet der 1. FC Magdeburg schon auf ein Freistoßtor
Freistoßtore liegen dem 1. FC Magdeburg nicht. Viele Spieler haben sich in den letzten Jahren erfolglos daran ausprobiert. Ausgerechnet ein Defensivspieler könnte jetzt neuer Standard-Spezialist werden.
Magdeburg/DUR - Die Freistoßbilanz des 1. FC Magdeburg ist erschreckend. Seit mehreren Saisons gehört man zu den Teams mit der schlechtesten Torquote bei ruhenden Bällen und bringt nur selten den Ball gefährlich auf das Tor.
Ausgerechnet Defensivspieler Marcus Mathisen könnte nun Abhilfe schaffen. Denn in der Magdeburger Offensivreihe konnte zuletzt kein Spieler bei Freistößen überzeugen.
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Auf Instagram gab der Sechser einen kurzen Trainingseinblick. Dort verwandelte der Däne aus rund 25 Metern einen Freistoß über die aufgestellte Mauer in den linken Knick. U23-Stammtorwart Robert Kampa war trotz Hechtsprung machtlos.
Freistöße sind Schwachstelle des FCM
Doch ist die FCM-Schwachstelle wirklich so alarmierend? Inzwischen wartet der FCM 53 Pflichtspiele auf einen Freistoßtreffer. Letztmals traf Baris Atik beim 2:2 gegen Jahn Regensburg am 27. Spieltag der Saison 2022/23 für den FCM.
In den vergangenen 15 Monaten hatten die „Blau-Weißen" wettbewerbsübergreifend 18 Freistoßmöglichkeiten (Quelle: Sofascore) aus gefährlicher Position. Nutzen konnte die Elf von Christian Titz dabei keine einzige.
Zwölfmal davon trat Baris Atik beim ruhenden Ball an. Doch auch er blieb dabei stets ohne Erfolg. Das konnte sich in Zukunft durch Mathisen jedoch ändern.