Doppelter Blackout Elfmeter-Chaos in Magdeburg: Zwei skurrile Entscheidungen in einem Spiel!
In einem verrückten Spiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Greuther Fürth sorgten zwei Elfmeter für viel Aufsehen. Zwei Blackouts sorgen für eines der kuriosesten Spiele des Jahres.
Magdeburg/DUR - Die erste Halbzeit zwischen dem 1. FC Magdeburg und Greuther Fürth geht wohl in die Geschichte des Fußballs ein. Grund dafür waren zwei skurrile Handspiele.
Sowohl auf den Zuschauerrängen als auch bei Sky-Moderator Sven Schröter herrschte viel Verwirrung. In der 15. Minute ging der FCM durch einen Hand-Elfmeter mit 1:0 in Führung. Torwart Noll rollte den Ball auf Fürth-Verteidiger Jung ab.
Dieser nahm den Ball statt mit dem Fuß, mit den Händen auf. Dieser dachte womöglich, dass der Ball zuvor im Aus war und er den vermeintlichen Abstoß ausführen soll. Korrekterweise gab es jedoch Strafstoß für den FCM, den Mo El Hankouri im zweiten Ansetzen über die Linie drückte.
FCM - Fürth: Zwei Slapstick-Elfmeter in einer Partie
Doch es sollte nicht die letzte skurrile Aktion bleiben. In Minute 40 grätschte Jean Hugonet 20 Meter vor dem Tor Fürth-Offensivspieler Green um. Doch noch bevor Schiedsrichter Bastian Dankert zur Pfeife greifen konnte nahm FCM-Abwehrchef Daniel Heber den Ball im Strafraum in die Hand.
Hätte Heber den Ball nicht in die Hand genommen hätte es Freistoß für die "Kleeblätter" gegeben. Die Aktion sorgte für viel Kopfschütteln bei den Magdeburger Fans.
Statt Freistoß gab es berechtigterweise einen Strafstoß für die Fürther. Diesen verwandelte der zuvor gefoulte Green sicher zum 1:2-Anschluss. Eine kuriose Halbzeit, wie man sie in dieser Form wohl noch nie gesehen hat.