Vor Spiel bei Hertha BSC Berlin FCM-Sorgen um wichtige Säule, aber neue Hoffnung bei El Hankouri
Der 1. FC Magdeburg hat vor dem Spiel bei der Hertha am Freitag neue Personalsorgen. Doch gibt es auch eine gute Nachricht für den Schlussspurt im Aufstiegsrennen.

Magdeburg/DUR – Der 1. FC Magdeburg bangt vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin am Freitag (18.30 Uhr, live bei Sky) um einen seiner wichtigsten Spieler. Jean Hugonet ist angeschlagen, sein Einsatz ist fraglich.
Der Franzose fehlte im Teamtraining wegen einer Verletzung. Wie Trainer Christian Titz sagte, habe er beim 3:0-Sieg gegen Jahn Regensburg einen Tritt in die Wade bekommen, Hugonet war vorzeitig ausgewechselt worden.
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"Wir müssen schauen, wie die Entwicklung ist. Bisher sieht es sehr vernünftig aus", sagte Titz über seinen Abwehrspieler, der am Mittwoch aber noch mit dem Training aussetzt: "Wenn es bis Donnerstag gut ist, werden wir ihn mit in den Kader nehmen."
Ahl-Holmströms Comeback beim FCM nicht absehbar
Außerdem fehlen gegen die Hertha die verletzten Emir Kuhinja und Alexander Ahl-Holmström. Neben Hugonet befinden sich auch Lubambo Musonda, Samuel Loric, Herbert Bockhorn und Mohammed El Hankouri im Aufbautraining.
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Außenverteidiger Loric wurde in dieser Woche wieder ins Training integriert, wovon Ahl-Holmström noch ein Stück entfernt ist. "Bei ihm wird es noch dauern", machte Titz wenig Hoffnung auf ein baldiges Comeback des Schweden.
Bei El Hankouri klang das etwas anders. "Vielleicht schafft er es, dass er sehr zeitnah wieder zurückkommen kann", sagte der FCM-Trainer über den verletzten Kreativspieler. Gibt es das Comeback also doch noch in dieser Saison? "Ich würde mich freuen, er ist kein unerheblicher Ausfall für uns", sagte Titz.
Beim Training am Mittag mischte El Hankouri dann auch mit der Mannschaft mit, Kuhinja absolvierte ein individuelles Programm. Wegen Sanierungsarbeiten am Trainingsplatz war die Einheit kurzerhand in die Avnet-Arena verlegt worden.