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"Immer ein Teil von Mir" Nach FCM-Abschied: Bell Bell wechselt zu Eintracht Braunschweig

Leon Bell Bell und der 1. FC Magdeburg gehen nach fünf Jahren getrennte Wege. Der Linksverteidiger hat sich nun von den Fans verabschiedet und zeitgleich seinen neuen Arbeitgeber verkündet. Es wird schon bald zum Wiedersehen kommen.

Von Philipp Truxa Aktualisiert: 06.06.2024, 17:11
Leon Bell Bell schließt sich zur kommenden Saison Eintracht Braunschweig an. Beim 1. FC Magdeburg lief sein Vertrag aus und wurde nicht erneuert.
Leon Bell Bell schließt sich zur kommenden Saison Eintracht Braunschweig an. Beim 1. FC Magdeburg lief sein Vertrag aus und wurde nicht erneuert. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Magdeburg/DUR - Leon Bell Bell war der Dienstälteste beim 1. FC Magdeburg, ehe sein Vertrag ausgelaufen ist. Doch auch in der kommenden Saison wird er mindestens einmal in der Magdeburger AVNET-Arena auflaufen.

Beim Ligakonkurrenten Eintracht Braunschweig unterschrieb der 27-Jährige einen Vertrag bis 2026. Er soll der Ersatz von Anton Donkor sein, der jüngst zu Schalke 04 gewechselt ist.

Bell Bells emotionaler Abschied vom FCM

Auf Instagram richtete sich Bell Bell in einem Post an alle Fans, Verantwortliche und Mitspieler des 1. FC Magdeburg: "Ich habe stets versucht, mein Herz auf dem Platz zu lassen und für den Verein mein Bestes zu geben." Der Schienenspieler kam für den FCM auf über 130 Spiele. 

"Ihr, die Fans, habt mich in jedem Spiel unermüdlich unterstützt und angetrieben. Eure Leidenschaft und Treue haben mich stets motiviert, mein Bestes zu geben", betonte Bell Bell.

Bei ihm hat der Abschied emotionale Spuren hinterlassen. So schrieb der 27-Jährige abschließend: "Der 1. FC Magdeburg wird immer ein Teil von mir bleiben und ich werde diese Zeit niemals vergessen."

Bei den "Löwen" war der Linksverteidiger ein "absoluter Wunschspieler. Entsprechend froh sind wir über seine Verpflichtung", erklärte BTSV-Sportdirektor Benjamin Kessel.

In der kommenden Saison dürfte es zum Wiedersehen zwischen Bell Bell und dem FCM kommen. Beide Teams sicherten sich den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga und spielen somit ein weiteres Jahr zweitklassig.