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  5. 1. FC Magdeburg - Eintracht Braunschweig: Baars oder Pesch in der Startelf?

EIne sache der abwägung Fiedler kennt ihn schon lange: Gibt Pesch direkt sein FCM-Startelfdebüt? 

Ob Magnus Baars oder Noah Pesch am Sonntag für den 1. FC Magdeburg beginnt, dürfte sich erst sehr kurzfristig entscheiden. Für beide Optionen gibt es gute Gründe.

Von Yannik Sammert 01.08.2025, 15:15
Vielleicht soll Noah Pesch gegen Braunschweig nach ein paar Trainingseinheiten von Beginn an für den 1. FC Magdeburg wirbeln.
Vielleicht soll Noah Pesch gegen Braunschweig nach ein paar Trainingseinheiten von Beginn an für den 1. FC Magdeburg wirbeln. (Foto: Imago Images/Franziska Gora)

Magdeburg/DUR – Sechs Tage liegen zwischen der Verpflichtung von Außenstürmer Noah Pesch und dem Zweitliga-Auftakt des 1. FC Magdeburg gegen Eintracht Braunschweig. Wird die Leihgabe direkt von Anfang spielen? Oder erhält am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) der in der Vorbereitung in vielen Momenten auffällige Youngster Magnus Baars den Vorzug?

Möglich erscheinen beide Varianten. „Die Aufstellung ist gegenwärtig noch nicht klar, noch nicht in Stein gemeißelt“, sagte Trainer Markus Fiedler am Donnerstag. Nicht nur für Pesch wäre es das Startelfdebüt für die Blau-Weißen, sondern auch für Baars in einem Pflichtspiel der Club-Profis. Am Ende wird es eine Entscheidung der Abwägung.

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Gegen einen Einsatz des frisch dazugeholten Pesch spricht, dass die erste Woche in der Elbestadt natürlich von „Ankommen“ geprägt war, wie es Fiedler formulierte: „Er wird natürlich noch etwas Zeit brauchen.“ Auf der anderen Seite gefällt es dem Coach, wie sich das Talent einfügt: „Der erste Eindruck ist sehr positiv und ich hoffe auf weitere positive Eindrücke.“

Überrascht hat Fiedler die guten Eindrücke aber nicht vernommen. Es verwundert ihn keineswegs, da er viel vom neuen Schützling hält. Insbesondere dessen Abschluss imponieren ihm und auch, dass er in der abgelaufenen Regionalliga-Saison neben 20 Toren auch neun Vorlagen beisteuerte: „Ich bin froh, dass er da ist und uns verstärken wird.“

Eine besondere Konstellation: Pesch und Fiedler duellierten sich vor Jahren

Auf die Frage, ob sich Pesch womöglich sogar als Wunschtransfer des Trainers bezeichnen lässt, antworte Fiedler so: „Er war ein Spieler, von dem ich überzeugt bin, dass er uns weiterhelfen wird, ja.“ Und Pesch ist zudem ein Akteur, den der Coach schon seit geraumer Zeit auf dem Schirm hat: „Ich kenne ihn lange, tatsächlich seit der U14.“

Als der Flügelstürmer in dieser Altersstufe spielte, begegnete ihm Fiedler als Trainer des VfB Stuttgart. Und seitdem verlor der Coach den Offensivwirbel nicht aus den Augen: „Ich habe immer seine Entwicklung aus der Entfernung ein bisschen verfolgt.“

In diesen Tagen wird Fiedler natürlich verfolgen, wie die weiteren Eindrücke vom Neuzugang sind – und dann für Sonntag seine Abwägungsentscheidung fällen.