Zu Gast in Fußballshow Ist der FCM ein Aufstiegskandidat? Hercher hat die Bundesliga als Ziel
Der 1. FC Magdeburg mischt im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga mit. In der Fußballshow "At Broski" sprach Philipp Hercher über seinen Wunsch, in der Bundesliga zu spielen.
Magdeburg/Berlin/DUR - Der 1. FC Magdeburg blickt auf die erfolgreichste Zweitligahinrunde der Vereinsgeschichte zurück. Schon frühzeitig scheint der Klassenerhalt in Sicht zu sein und auch im Aufstiegskampf könnte der Club mitmischen. Darüber sind sich inzwischen auch Fußballexperten einig.
In der monatlich stattfindenden Sport-Show "At Broski" war mit Verteidiger Philipp Hercher erstmals ein Spieler des FCM zu Gast. In dieser versammeln sich Funktionäre, Journalisten, Influencer und aktive sowie ehemalige Fußballprofis in einer Diskussionsrunde.
Gemeinsam mit Moderator Simon Schildgen alias "Gamerbrother", Niklas Levinsohn, Mike Büskens, Lisa De-Ruiter und Patrick Fritzsche diskutierte die Runde in der neuesten Auflage über einen möglichen Aufstieg des FCM.
FCM nicht ohne Chancen im Aufstiegskampf
Ob Hercher an einen Aufstieg des FCM glaubt, ließ er zunächst unbeantwortet. Er scherzte jedoch: "Wenn ich zehn Tore mache, haben wir gute Chancen." In der laufenden Saison erzielte Hercher bereits fünf Tore. Über eine mögliche Zehn-Tore-Saison sagte er: "Das wäre überragend, wenn ich das schaffen würde."
Schalke-Legende Mike Büskens sprach sich hingegen für eine realistische Chance auf einen möglichen Bundesligaaufstieg des FCM aus. "Wenn sie die Balance finden, in gewissen Momenten klarer zu sein, dann haben sie richtig gute Chancen, aufzusteigen."
Für Sommerneuzugang Hercher steht jedenfalls fest: "Natürlich will ich nochmal Bundesliga spielen." Ob mit oder ohne den FCM sagte der Außenbahnspieler jedoch nicht.
Hercher sehnt sich nach Heimsieg
Um sich Chancen auf einen möglichen Aufstieg zu bewahren, muss der Club jedoch seine anhaltende Heimflaute in Griff bekommen. Dieser ist sich auch Hercher bewusst und erklärte, woran der FCM arbeiten muss, um nach zehn Monaten wieder einen Heimsieg feiern zu können.
"Wir hatten den Gegner schon mausetot da liegen und haben ihn trotzdem stark gemacht durch individuelle Fehler. Da müssen wir gucken, dass wir es nicht übertreiben." Hercher betonte, man müsse häufiger "wie Erwachsene Fußball spielen." Dann würde das Team auch "wieder ein Heimspiel gewinnen."
Bevor man jedoch in der Avnet-Arena Eintracht Braunschweig zum ersten Heimspiel der Rückrunde empfängt, reist man zum Tabellenvierten SV Elversberg. Für den Rückrundenauftakt sei man "gut vorbereitet" und wisse: auswärts sei man "immer gut."