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  5. 1. FC Magdeburg - Greuther Fürth: Harmloser FCM verpasst Heimsieg und Entscheidung im Abstiegskampf

Weiter warten auf Klassenerhalt Harmloser FCM verpasst Heimsieg gegen Greuther Fürth

Der 1. FC Magdeburg blieb im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth einmal mehr ohne Tor, kann aber zumindest nicht mehr direkt absteigen.

Von Ben Binkle Aktualisiert: 10.05.2024, 20:29
Fürths Niko Gießelmann landet unsanft im Zweikampf mit Magdeburgs Jason Ceka.
Fürths Niko Gießelmann landet unsanft im Zweikampf mit Magdeburgs Jason Ceka. (Foto: mago/Zink)

Magdeburg/DUR – Mit einem 0:0 im letzten Heimspiel der Saison 2023/24 hat der 1. FC Magdeburg am Freitagabend die endgültige Rettung im Abstiegskampf verpasst. Gegen die SpVgg Greuther Fürth zeigte das Team von Trainer Christian Titz eine mäßige Leistung und war einmal mehr offensiv total harmlos.

Schon vor Anpfiff hatten sich die Fans beim Fanmarsch durch die Stadt zum Stadion in Stimmung gebracht, dann zeigte die aktive Szene vor 26.620 Zuschauern eine riesige Choreo für die Europapokal-Helden von 1974.

Beste Voraussetzungen also, aber die aktuelle Mannschaft von 2024 konnte den Ball nicht aufnehmen. Auf dem Rasen sah es zunächst nach Sommerfußball aus. In beiden Strafräumen passierten nichts, erst nach 18 Minuten wurde es erstmals brenzlig, aber ein Tor von Amara Condé wurde wegen einer Abseitsposition von Vorbereiter Bryan Teixeira einkassiert.

1. FC Magdeburg und Greuther Fürth bleiben gleichermaßen harmlos

Fürth tat wenig, der FCM tat sich schwer, war aber aktiver. Bei Jason Cekas feinem Pass kam Baris Atik einen Schritt zu spät (33.). Auf der Gegenseite musste Keeper Dominik Reimann nur einmal eingreifen, rettete aber gegen Robert Wagner (40.). Das 0:0 nur Pause war da nur konsequent.

Lesen Sie hier: FCM gelingt bemerkenswerte Zuschauer-Bilanz 2023/24

Magdeburg kam mit Schwung zurück aus der Kabine und hatte gleich drei gute Szenen durch Herbert Bockhorn (51.), Andi Hoti (53.) und Atik (55.), doch zeigte sich dabei einmal mehr die seit Monaten chronische Abschlussschwäche im Team.

Mehr als ein Strohfeuer war das aber nicht, Fürth war der Führung näher. Tobias Müller klärte auf der Torlinie gegen Tim Lemperle (57.) und verhinderte so das 0:1, Dennis Srbeny traf später das Außennetz (65.). Nach einem Fehlpass von Müller schoss Armindo Sieb dann drüber (70.).

1. FC Magdeburg: Klassenerhalt könnte am Sonntag fix sein

Der FCM schob mit dem eingewechselten Tatsuya Ito zwar nochmal an, riskierte in der Schlussphase aber nicht mehr alles. Weil auch die Gäste mit dem Ergebnis leben konnten, blieb es am Ende beim torlosen Remis im letzten Magdeburger Heimspiel der Saison 2023/24.

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Ob das zum rechnerischen Klassenerhalt zeigt, wird sich erst am Sonntag zeigen, wenn Konkurrent SV Wehen Wiesbaden seine Partie absolviert hat. Klar ist aber schon seit Freitagabend: Der direkte Abstieg ist nicht mehr möglich, aber der Relegationsplatz wäre noch drin.

"Ich glaube, wir sind in jedem Fall durch. Wir glauben nicht, dass es noch Schwierigkeiten geben wird", sagte Daniel Heber nach Abpfiff in der MDCC-Arena.

Statistik: 1. FC Magdeburg - SpVgg Greuther Fürth 0:0

1. FC Magdeburg: Reimann - Hoti, Elfadli, To. Müller - Heber, Conde, Gnaka, Bockhorn - Ceka (73. T. Ito), Teixeira (87. Amaechi), Atik
Greuther Fürth: Urbig - Asta (79. Mhamdi), G. Jung, Gießelmann, Meyerhöfer - R. Wagner, Consbruch (67. P. Müller) - Sieb, Lemperle (88. Haddadi) - Srbeny (80. Petkow), Hrgota
Schiedsrichter: Tom Bauer (Neuhofen)
Zuschauer: 26.620
Gelbe Karten: Elfadli (2), Conde (4) / G. Jung (9)