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  5. 1. FC Magdeburg - Greuther Fürth: FCM-Einzelkritik - Hoti und Reimann überzeugen

Defensive besser als offensive FCM-Einzelkritik: Wer gegen Fürth Pluspunkte sammeln konnte

Das 0:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth kannte beim 1. FC Magdeburg Gewinner und Verlierer in der Startelf. Unsere Einzelkritik zum letzten Heimspiel der Saison.

Von Ben Binkle 10.05.2024, 21:09
Tatsuya Ito belebte das Spiel des 1. FC Magdeburg gegen Greuther Fürth nach seiner Einwechslung, konnte aber auch nicht für ein Tor sorgen.
Tatsuya Ito belebte das Spiel des 1. FC Magdeburg gegen Greuther Fürth nach seiner Einwechslung, konnte aber auch nicht für ein Tor sorgen. (Foto: imago/Zink)

Magdeburg/DUR – Die Null stand beim 1. FC Magdeburg gegen die SpVgg Greuther Fürth – allerdings vorne und hinten. Beim 0:0 im letzten Heimspiel der Zweitliga-Saison 2023/24 zeigte der FCM insgesamt keine überzeugende Leistung, vor allem das Offensivspiel kam über Ansätze nicht hinaus. Unsere Einzelkritik zum Spiel.

Dominik Reimann: Der Keeper musste selten eingreifen, war bei Fürths Top-Chance gegen Robert Wagner aber stark zur Stelle. Zeigte einmal mehr, dass auf ihn Verlass ist und belohnte sich mit dem Zu-Null-Spiel. Note 2,5

Daniel Heber: Half nach Leon Bell Bells Ausfall als Rechtsverteidiger aus und war auf der ungewohnten Position umtriebig unterwegs. Offensiv gelang ihm zwar wenig, defensiv war er aber stabil und zeigte viel Einsatz. Note 3,5

Andi Hoti: Der junge Kosovare überzeugte mit Ruhe am Ball und sehr guter Zweikampfführung. Gewann 82 Prozent seiner Zweikämpfe am Boden und 67 Prozent in der Luft, hätte zudem fast ein Kopfballtor erzielt. Note 2,5

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Tobias Müller: Licht und Schatten beim Abwehrchef. Rettete gegen Lemperle auf der Linie, verschuldete dann mit einem schlimmen Fehlpass fast ein Gegentor. Seine Pass- und Zweikampfwerte waren aber insgesamt gut. Note 3,5

Herbert Bockhorn: Der Linksverteidiger war offensiv an drei Abschlüssen direkt beteiligt, gewann aber nur drei seiner 13 Zweikämpfe und brachte keine Flanke an den Mann. Das kann er besser. Note 4

Daniel Elfadli: Solides, aber unauffälliges Spiel des "Sechsers". Verzog seinen einzigen Torschuss, sah seine zweite Gelbe Karte der Saison und half mit, defensiv die Null zu halten. Note 3,5

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Amara Condé: Der Kapitän traf zum 1:0, doch wurde der Treffer korrekterweise aberkannt. Konnte ansonsten wenig Akzente setzen, auch wenn er viel unterwegs war. Note 4

Silas Gnaka: Ähnlich wie Nebenmann Condé schaffte es auch der ballsichere "Achter" nicht, Gefahr ins FCM-Spiel zu bringen. Schlug einen guten Freistoß auf Hoti, es blieb seine beste Szene. Note 4

Jason Ceka: Mit seinem Steckpass auf Atik zeigte er seine Qualitäten – leider blieb es die Ausnahme. Ceka agierte glücklos, verlor seine meisten Zweikämpfe und gewann kein Dribbling. Note 4,5

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Baris Atik: Magdeburgs offensiver Alleinunterhalter war einmal mehr emotional dabei, kommentierte nahezu jede Szene, gestikulierte und meckerte. Sportlich erwischte Atik einen mäßigen Tag, gab drei Torschüsse ab, war aber wie stets sehr bemüht und aktiv. Note 3,5

Bryan Teixeira: Der Flügelflitzer musste als Mittelstürmer ran und hing komplett in der Luft. Nur 14 Ballkontakte hatte Teixeira in seinen 86 Einsatzminuten, er ging nie ins Dribbling, gewann nur 20 Prozent seiner Duelle und war an keinem Torschuss beteiligt. Note 5

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Tatsuya Ito: Die Einwechslung des Japaners brachte zumindest etwas Schwung in der Schlussphase, weil Ito das ein oder andere Dribbling wagte und gewann. Aber auch er konnte am Ende nicht für Zählbares sorgen. Note 3,5

Xavier Amaechi wurde für eine Benotung zu spät eingewechselt.