FCM-Trainer gibt Einblicke Christian Titz verrät: Das bringt mich privat und im Sport auf die Palme
Nicht immer ist Christian Titz ein ruhiger und sachlicher Typ, er kann sich auch richtig ärgern. Worüber besonders, das antwortete er auf eine Fan-Frage.
Magdeburg/DUR – Christian Titz wirkt zumeist sachlich, beherrscht und ruhig. Doch kann der Trainer des 1. FC Magdeburg auch richtig wütend werden – nicht nur während emotionaler Fußballspiele.
Auf einer Pressekonferenz beantwortet der 53-Jährige die Frage eines Fans, was ihn denn privat und im Sport so richtig auf die Palme bringt.
"Da gibt es wirklich eine Menge", sagte der Trainer ehrlich: "Meine Kinder und meine Frau würden sagen: 'Unordnung mag er gar nicht'." Tatsächlich lässt Titz nicht nur sehr geordneten Systemfußball praktizieren, sondern ist auch privat ein Fan von Ordnung und Struktur.
FCM-Trainer Christian Titz mag keine Unordnung
"Ich bin sehr ordnungsbewusst. Wenn alles durcheinander ist, werde ich schon unruhig", sagte Titz schmunzelnd. Dann gibt es abends auch mal eine Ansage an den Nachwuchs daheim.
Im Sport ärgern den Trainer Egoismus und mangelnde professionelle Einstellung. "Fußball ist Teamsport und lebt davon, dass sich alle Spieler einbringen", sagte er: "Wenn du Spieler hast, die nachlässig werden und nicht mit dem kompletten Elan dabei sind – das bringt mich auf die Palme."
Ganz so hart sollte sein Urteil dann doch nicht ausfallen. "Ich weiß aber auch, dass das ab und an menschlich ist", sagte Christian Titz – und war dabei wieder ganz der milde, ruhige, sachliche Mensch und Trainer.