Magdeburg/DUR/dpa - Der 1. FC Magdeburg steckt weiter am Tabellenende der 2. Bundesliga fest, nach der 1:2-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf am Samstag hat der Club weiterhin nur sieben Punkte auf seinem Konto. Und am kommenden Spieltag wartet die Mannschaft der Stunde auf den FCM.

Am Samstag (29. November) kommt der 1. FC Nürnberg in die Avnet Arena. Die Franken waren bis Ende September noch Tabellennachbar des FCM, starteten dann aber eine beeindruckende Serie. Seit sechs Spielen ist das Team von Trainer Miroslav Klose unbesiegt, zuletzt gab es drei Siege in Serie. Die Belohnung war der Sprung in die obere Tabellenhälfte.

"Dritter Sieg in Serie. Das fühlt sich sehr gut an. Es ist das, was wir wollten. Wir wollten eine kleine Serie starten", sagte Torschütze Rafael Lubach nach dem 2:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld am Sonntag.

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Zuvor hatte Nürnberg auch Dynamo Dresden und Eintracht Braunschweig besiegt und seit Anfang Oktober in jedem Spiel mindestens ein Tor erzielt. Ganz anders der FCM. Der holte im gleichen Zeitraum nur vier Punkte und schoss gerade einmal drei eigene Treffer.

Trotz der Krise ist das rettende Ufer für Magdeburg aber noch in Reichweite. Nur drei Punkte ist Relegationsrang 16 entfernt, bis zu Platz 15 sind es aber schon sechs Zähler. Mit einem Sieg gegen die formstarken Nürnberger könnte der FCM Boden gutmachen - und vielleicht auch eine Serie starten, wie sie der kommende Gegner vorgemacht hat.