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Ex-Magdeburger bekommen neuen Kollegen Tormaschine verlässt 2. Bundesliga: Heidenheim holt KSC-Stürmer Zivzivadze

Am Freitag verkündete Bundesligist 1. FC Heidenheim Vollzug: Budu Zivzivadze vom Karlsruher SC wechselt an die Ostalb - und wird dort künftig unter anderem neben Ex-FCM-Spieler auflaufen.

03.01.2025, 15:49
Einer der zielsichersten Zweitliga-Stürmer verlässt mit sofortiger Wirkung die 2. Bundesliga: Budu Zivzivadze vom Karslruher FC wechselt zum 1. FC Heidenheim.
Einer der zielsichersten Zweitliga-Stürmer verlässt mit sofortiger Wirkung die 2. Bundesliga: Budu Zivzivadze vom Karslruher FC wechselt zum 1. FC Heidenheim. (Foto: IMAGO / Eibner)

Heidenheim an der Brenz/DUR/SID/nes - Der angeschlagene Bundesligist 1. FC Heidenheim verstärkt sich noch einmal für den Abstiegskampf. Zweitliga-Stürmer Budu Zivzivadze wechselt vom Karlsruher SC auf die Ostalb.

Der georgische Nationalspieler erhält beim Bundesliga-16. einen langfristigen Vertrag bis 2029. Die Ablöse für den 30-Jährigen, dessen Vertrag beim KSC im Sommer ausgelaufen wäre, soll bei rund 1,5 Millionen Euro liegen.

Damit wird der aktuelle Top-Torjäger künftig Mannschaftskollege von den Ex-FCM-Spieler Sirlord Conteh und Leo Scienza. Gegen den 1. FC Magdeburg spielte der Georgier dreimal, verlor nie und erzielte zwei Tore und legte einmal auf.

Zivzivadze-Deal: Heidenheim will sich neu aufstellen

EM-Teilnehmer Zivzivadze sei bereits letzte Saison beim KSC "absoluter Leistungsträger gewesen und konnte sich dann in der aktuellen Hinrunde mit zwölf Toren in 17 Spielen nochmals steigern. Wir sind deshalb davon überzeugt, dass er unserer Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt sofort weiterhelfen kann“, sagte FCH-Vorstandschef Holger Sanwald.

Heidenheim absolviert derzeit ein Trainingslager in Algorfa in Spanien. Der FCH, in der Conference League immerhin in den Achtelfinal-Play-offs, hatte aus den vergangenen zehn Bundesligaspielen nur einen Punkt geholt, die letzten sieben Partien in Folge sogar verloren.

Trainer Frank Schmidt hatte zum Jahresstart deshalb die Rückkehr zu alten Tugenden gefordert. "Wir wollen uns wieder zurück zu unserer FCH-DNA verändern. Das hat zum Beispiel mit Zweikampfverhalten und der Bereitschaft ans Maximum zu gehen zu tun“, sagte Schmidt.