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2. Fußballbundesliga Gegnercheck 1. FC Magdeburg: Bei Wehen Wiesbaden ist der Coach der Star

Beim FCM-Gegner SV Wehen Wiesbaden ist der Trainer die herausragende Persönlichkeit. Coach Kauczinski hat viel Zweitliga-Erfahrung.

Von Hans-Joachim Malli Aktualisiert: 25.07.2023, 11:10
Der Trainer des SV Wehen Wiesbaden, Markus Kauczinski, kann auf viel Erfahrung in der 2. Bundesliga zurückgreifen.
Der Trainer des SV Wehen Wiesbaden, Markus Kauczinski, kann auf viel Erfahrung in der 2. Bundesliga zurückgreifen. Foto: IMAGO / Sportfoto Rudel

Mit dem Spiel bei Aufsteiger Wehen Wiesbaden startet der 1. FC Magdeburg am letzten Juli-Wochenende in seine nunmehr dritte Zweitliga-Saison. Die Kicker des SV Wehen um Trainer Markus Kauczinski, der die Hessen seit November 2021 betreut, sicherten sich dank einer bärenstarken Leistung in den Relegationsspielen gegen Arminia Bielefeld (4:0, 2:1) nach 2007 und 2019 den dritten Zweitligaaufstieg.

Der FCM kreuzte in der 3. Liga mit den Kickern aus der hessischen Landeshauptstadt insgesamt zehnmal die Klingen, hat dabei mit 5:2 Siegen eine überaus positive Bilanz. In ihrer vorerst letzten Drittliga-Saison konnte das Team von Aufstiegstrainer Christian Titz beide Begegnungen für sich entscheiden.

Kauczinski soll Wiesbadens Erfolgsgarant werden

Beim 4:2 im Hinspiel in der Brita-Arena trafen Sirlord Conteh, Baris Atik, Kai Brünker sowie Luca Schuler für die Magdeburger. Beim 3:1 im Rückspiel Anfang Februar 2022 vor gut 12500 Zuschauern in der MDCC-Arena drehten Jason Ceka, Amara Condé sowie abermals Atik den zeitweiligen Rückstand.

Der „Star“ der Wiesbadener ist zweifellos der Trainer. Markus Kauczinski (53) war zwischen 2009 und 2016 für den Karlsruher SC tätig, anschließend für Ingolstadt, den FC St. Pauli und Dynamo Dresden. Der Coach verfügt über große Erfahrung in der 2. Bundesliga.

Kauczinski mit langer Historie in der 2. Bundesliga

Mit dem KSC verpasste der gebürtig Gelsenkirchener im Frühjahr 2015 in der Relegation gegen den Hamburger SV nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga (1:1, 1:2). Im April 2019 wurde Kauczinski beim FC St. Pauli freigestellt, nachdem die Kiez-Kicker auf einem Abstiegsrang abgerutscht waren.

Im Dezember 2019 übernahm er Zweitliga-Schlusslicht Dresden, konnte den Abstieg nicht verhindern, sicherte aber in der Folgesaison in der 3. Liga die Herbstmeisterschaft. Nach vier torlosen Spielen wurde er am 34. Spieltag in Elbeflorenz entlassen, Nachfolger Alexander Schmidt holte die Drittliga-Meisterschaft.

FCM-Vizekapitän Baris Atik absolvierte in der Saison 2019/20 unter Kauczinski in der 2. Liga bei Dynamo Dresden sechs Einsätz mit insgesamt 248 Minuten.