Magdeburg/DUR - Seit Markus Fiedler nicht mehr Trainer des 1. FC Magdeburg ist, kommt Baris Atik wieder besser in Form. Nach dem 2:0-Sieg des FCM bei Hertha BSC am Sonntag fand der 30-Jährige auch klare Worte für seinen ehemaligen Coach, wie die "Volksstimme" ausführlich berichtet.

"Uns wurde extrem die Stärke genommen", sagte Atik im Berliner Olympiastadion über Fiedlers Zeit beim FCM. Das habe nicht funktionieren können, so der Spielmacher, der nach zuletzt zwei Siegen in Serie wieder optimistisch in die Zukunft schaut.

Fiedler hatte im Sommer die Nachfolge von Christian Titz in Magdeburg angetreten, war am 12. Oktober nach nur neun Partien und einem Punkteschnitt von 0,67 entlassen worden.

In der Analyse: Darunter leidet Baris Atik beim FCM wirklich

Unter dem neuen Trainerduo Petrik Sander und Pascal Ibold hat sich der FCM defensiv stabilisiert und zuletzt auch gepunktet. Zwar ist Magdeburg nach wie vor Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga, doch ist der Kontakt zu den Nicht-Abstiegsplätzen wieder hergestellt.

Auch die Leistungen stimmten zuletzt, auch bei Baris Atik, der nun wieder mehr zur Geltung kommt. Beim Sieg in Berlin bereitete er das 1:0 mustergültig vor.