1. FC Magdeburg News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. 1. FC Magdeburg: Gewalt, Kunst, Zauber - die schönsten FCM-Tore der Hinrunde

Die Auswahl fiel schwer Schnell, wuchtig, kunstvoll: Die schönsten FCM-Tore der Hinrunde

Insgesamt 30 Mal hat der 1. FC Magdeburg in der Hinrunde das Netz zappeln lassen. Wir blicken zurück auf die sehenswertesten FCM-Treffer der Hinrunde.

Von Philipp Truxa 29.12.2024, 06:56
Samuel Loric erzielte gegen den 1. FC Kaiserslautern ein ganz besonders schönes Tor für den 1. FC Magdeburg.
Samuel Loric erzielte gegen den 1. FC Kaiserslautern ein ganz besonders schönes Tor für den 1. FC Magdeburg. (Foto: imago/Thomas Frey)

Magdeburg/DUR - Die abgelaufene Hinrunde hatte für Fans des 1. FC Magdeburg einiges zu bieten. Sehenswerte Treffer gab es beinahe im Wochentakt zu bestaunen.

Gefühlvoll mit dem Kopf, elegant in den Winkel gezirkelt oder mit vollem Risiko unter den Querbalken. Der FCM bot seinen Fans jede Art von Treffer in der ersten Saisonhälfte. Wir blicken zurück auf ganz besonders schöne Tore der Blau-Weißen.

Alesander Nollenbergers traumhafter Debüt-Treffer

Schöner hätte sich Alexander Nollenberger seinen Premierentreffer für den FCM wohl nicht vorstellen können. Am vierten Spieltag drehte "Nolle" nach seiner Einwechselung gegen Nürnberg auf.

Auf der Außenbahn setze er sich im Duell gegen den Nürnberger Verteidiger durch und schlenzte den Ball traumhaft aus rund 20 Metern in den linken Knick. Besonders bemerkenswert: Er traf mit seinem "schwachen" linken Fuß.

Köln-Ekstase dank Jean Hugonets Hammer

Weder artistisch oder gefühlvoll war das einzige Saisontor von Jean Hugonet. Dafür war der Treffer höchst emotional für Spieler und Fans. Beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln blockte zunächst ein Defensivspieler Hugonets ersten Schussversuch.

Im zweiten Anlauf gelang es ihm besser: Nach Ablage von Martijn Kaars zimmerte der Franzose von der Strafraumkante den Ball in die Maschen und ließ die 5.000 FCM-Anhänger unter dem Kölner Nachthimmel feiern.

Marcus Mathisen als eiskalter Stürmer

Defensivspieler oder doch eiskalter Stürmer? Im Heimspiel gegen Schalke 04 stellte Defensivsechser Marcus Mathisen seinen Torinstinkt unter Beweis und traf erstmals für seinen neuen Verein.

In Robert Lewandowski-Manier drehte sich der Däne nach flachem Zuspiel um die eigene Achse und drückte den Ball kaltschnäuzig über die Linie. Eine Abgezocktheit, die man beim Club schon lange vermisst hatte.

Philipp Herchers Kopfball ins Glück 

Mit dem Köpfchen waren die "Blau-Weißen" gleich viermal in der Hinrunde erfolgreich. Am außergewöhnlichsten war wohl jedoch der Kopfballtreffer von Außenverteidiger Philipp Hercher gegen den Karlsruher SC.

Mit dem Rücken zum Tor köpfte Hercher nach einer Hereingabe von Tatsuya Ito über alle Verteidiger und auch über KSC-Schlussmann Max Weiß. Der Traumkopfball bescherte dem FCM einen wichtigen Punkt im Spitzenduell.

Samuel Loric traumhaft nach Ecke

Dass die "Blau-Weißen" auch nach Ecken erfolgreich sein können bewies Samuel Loric am elften Spieltag in Kaiserslautern. Bei seinem Startelfdebüt bediente Martjn Kaars den Franzosen halbhoch bei einem Eckball.

Der Sommerneuzugang fackelte nicht lange und versenkte den Ball per Volley aus rund 20 Metern. Ein Treffer, der mit Sicherheit eine Nominierung zum Tor des Monats verdient gehabt hätte.

Kaars, Atik, Traumtor!

Am letzten Spieltag der Hinrunde zauberten Baris Atik und Martijn Kaars gemeinsam beim 5:2-Sieg in Düsseldorf. Das 2:2 für den FCM fiel aus dem Nichts, war aber perfekt rausgespielt. Passwege, Laufwege, Technik, Abschluss, da stimmte einfach alles.

Alexander Nollenberger spielte eine kluge Flanke auf den startenden Kaars, der den Ball mit dem Rücken zum Tor prallen ließ, genau in den Lauf von Atik. Der nahm präzise Maß und traf ins lange Eck. Viel schöner kann ein Tor nicht rausgespielt werden.