Trauriger Hintergrund Schweigeminute und Trauerflor bei Eintracht Braunschweig gegen FCM
Vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg gedachte Eintracht Braunschweig einer ganz besonderen Person aus dem Verein, die im Juli gestorben ist.
Braunschweig/DUR – Das Auswärtsspiel des 1. FC Magdeburg bei Eintracht Braunschweig begann am Sonntag mit einer leichten Verspätung. Bevor Schiedsrichter Tobias Reichel die Partie gegen 13.32 Uhr freigab, standen sich beide Teams zu einer Schweigeminute am Mittelkreis gegenüber.
Hintergrund war der Tod des langjährigen Braunschweiger Stadionsprechers Stefan Lindstedt, der im Juli im Alter von nur 56 Jahren gestorben war. Nach "kurzer, schwerer Krankheit", wie der Verein damals mitteilte.
Das erste Heimspiel der neuen Saison nutzen Club und Fans nun, um sich gebührend zu verabschieden. In der Fankurve hing ein großes Banner, die Fans schwiegen erst und sangen dann lautstark "Einmal Löwe, immer Löwe" für Lindstedt.
Die Mannschaft lief gegen den FCM im ausverkauften Eintracht-Stadion zudem mit einem Trauerflor am Oberarm auf.