So lief das Ex-FCM-Wochenende Elfadli fliegt beim HSV vom Platz, Schuler und Arslan im Pech
Es war kein gutes Wochenende für einige Ex-Profis des 1. FC Magdeburg. Nicht nur für Daniel Elfadli war der Wurm drin.
Magdeburg/DUR – Am Wochenende waren national unter international wieder viele ehemalige Profis des 1. FC Magdeburg mit ihren neuen Teams unterwegs. Wir zeigen, wie es ausgewählten Ex-FCM-Spielern ergangen ist.
Daniel Elfadli ist einer der großen Gewinner dieser Zweitliga-Saison. Jüngst kürte die "Sport-Bild" den Ex-Magdeburg zu einem der fünf besten Spieler im Unterhaus und prophezeite ihm eine baldige Bundesliga-Karriere.
Am Wochenende lief es aber denkbar schlecht für den Abräumer. Beim 1:1 seines Hamburger SV in Ulm sah er nach 69 Minuten die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels. "Das darf mir nicht so passieren", zeigte sich Elfadli anschließend selbstkritisch: "Ich bin zu Recht bestraft worden und muss daraus lernen."
Damit fehlt Elfadli dem HSV im letzten Spiel des Jahres gegen Greuther Fürth am Samstag und hat vorzeitig Winterpause.
Amara Condé auf der Bank, Pele Wollitz auf Erfolgskurs
Luca Schuler und Ahmet Arslan teilten am Wochenende ein gemeinsames Schicksal: Beide musste verletzt zusehen, wie ihr Verein verlor.
Schuler verletzte sich vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin gegen Preußen Münster am Freitagabend beim Warmmachen. Berlin verlor mit 1:2 und steckt weiter im Niemandsland der Tabelle fest. Entsprechend schlecht ist die Stimmung bei der so ambitionierten Hertha kurz vor Weihnachten.
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Noch heftiger in der Krise steckt Rot-Weiss Essen, das am Sonntag mit dem neuen Trainer Uwe Koschinat 0:2 bei Schlusslicht VfL Osnabrück verlor und weiter auf einem Abstiegsplatz der 3. Liga steht. Arslan verletzte sich unter der Woche und konnte nicht eingreifen für RWE.
In den Niederlanden gelang dem SC Heerenveen am Freitag derweil ein Coup: Mit 1:0 besiegte das Team von Amara Condé den Tabellenführer PSV Eindhoven. Allerdings saß der Ex-FCM-Kapitän dabei wie schon zuletzt über 90 Minuten nur auf der Bank.
In der 3. Liga ist Ex-FCM-Trainer Pele Wollitz mit Aufsteiger Energie Cottbus derweil auf Herbstmeister-Kurs. Nach dem 3:1-Sieg gegen Hansa Rostock liegen die Lausitzer nach 18 Partien weiterhin auf Rang eins mit einem Punkt Vorsprung auf Dynamo Dresden. Ein Sieg am Freitagabend beim 1. FC Ingolstadt und Wollitz wäre Herbstmeister.