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  5. Fanszene des 1. FC Magdeburg: Deshalb zeigen die Anhänger Solidarität mit dem KSC

banner in karlsruhe FCM-Fanszene bekundet Solidarität: Darum geht es genau

Am Samstag fiel eine Botschaft im Fanblock des 1. FC Magdeburg auf. Wir erklären den Hintergrund.

Von Yannik Sammert 30.09.2025, 06:00
Die Fanszene des 1. FC Magdeburg setzte in Karlsruhe ein Zeichen.
Die Fanszene des 1. FC Magdeburg setzte in Karlsruhe ein Zeichen. (Foto: Imago Images/Eibner)

Magdeburg/Karlsruhe/DUR - Während der Zweitliga-Partie in Karlsruhe waren die Fans des 1. FC Magdeburg der berühmte zwölfte Mann. Auch nach dem späten Rückstand peitschten die Anhänger das Team bestärkend an. Und später wurden die Spieler in der Kurve trotz der 0:1-Niederlage gut empfangen.

Während des Spiels positionierte sich die Fanszene des 1. FC Magdeburg indes mit Bannern zu einer heiklen Thematik. „Solidarität mit dem Fanprojekt Karlsruhe. Standhaft bleiben Sophia, Volker und Stan“, war dort zu lesen. Ein Banner mit demselben Inhalt zeigten daraufhin auch die KSC-Anhänger.

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Und auch in anderen Stadien der Bundesrepublik transportierten Fans bereits die gleiche Botschaft. Es handelt sich nämlich um eine Geschichte, die viele Fußballfans in Deutschland bewegt. Doch worum geht es genau?

Nun, zunächst ist es wichtig zu wissen, dass das Fanprojekt Karlsruhe wie auch bei anderen Vereinen mit den Ultras zusammenarbeitet – in dem Fall eben mit denen des KSC. Laut Verein ist die Aufgabe der Organisation „die Förderung einer positiven Fankultur, die präventiv Gewalt und extremistischen Orientierungen entgegenwirkt“.

Ein Szenario würde die Arbeit aller Fanprojekte erschweren

Das Fanprojekt wird von den KSC-Anhängern, der Stadt und dem Land Baden-Württemberg sehr akzeptiert. Ein vertrauliches Verhältnis zwischen der Einrichtung und den Fans ist für eine gelungene Umsetzung der Ziele essenziell. Doch diese funktionierende Beziehung zwischen Fanprojekt und Anhängern wird derzeit auf eine harte Probe gestellt.

Die Staatsanwaltschaft des Karlsruher Amtsgerichts fordert drei Sozialarbeiter auf, in einem Prozess gegen die KSC-Ultras als Zeugen auszusagen. Sie sollen dabei helfen, herauszufinden, wer mit dem Abbrennen von Pyrotechnik im Wildparkstadion mehrere Verletzungen verursachte. Doch alle drei Mitarbeiter des Fanprojekts verweigerten bislang die Aussage.

Sie wollen das Vertrauen der Fans nicht missbrauchen. Denn dies würde die Arbeit und die Bemühungen der Organisation gewiss extrem erschweren – ja sogar die aller Fanprojekte in Deutschland. Das ist also die Situation, wegen der Fans deutschlandweit Solidarität bekunden und auf Standhaftigkeit setzen. Auch die Anhänger des FCM.

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