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FCM-Duell gegen Dynamo Dresden Elb-Clasico auf größtmöglicher Bühne: Das sagen Fans - und die Polizei

Die DFL stellt das Rückrunden-Duell zwischen dem 1. FC Magdeburg und Dynamo Dresden in den Mittelpunkt: Flutlicht, Samstagabend, Top-Spiel. Die Fans sind entzückt, die Polizei warnt.

Von Nico Esche 07.11.2025, 10:00
Das Duell zwischen dem FCM und Dynamo gilt als Hochrisiko-Spiel.
Das Duell zwischen dem FCM und Dynamo gilt als Hochrisiko-Spiel. (Foto: IMAGO/Hentschel; Ulmer/Teamfoto)

Magdeburg/DUR – Es wird eines der größten und wichtigsten Spiele des 1. FC Magdeburg in dieser Saison: Am 24. Januar 2026 reist der ewige FCM-Rivale Dynamo Dresden nach Magdeburg. Im Duell der beiden Traditionsklubs geht es nicht nur um drei Punkte in der 2. Bundesliga, sondern auch um viel Prestige. Und das Spiel erhält die größtmögliche Bühne. Die Fans zumindest können es kaum noch erwarten.

Die Dresdener drängen auf Revanche. In der Hinrunde kassierte Dynamo eine 1:2-Pleite. Es war die erste Heim-Niederlage im Elb-Clasico seit einem Vierteljahrhundert für die Schwarz-Gelben. Spielten die beiden Platzhirsche im Sommer noch mitten am Tag, wird das Rück- zum Zweitliga-Topspiel.

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Flutlicht, voraussichtlich volle Hütte in der Avnet Arena und Live-Übertragung an höchstprominenter Stelle um 20.30 Uhr im Free-TV. Die 74. Auflage des Elb-Clasicos, des wohl größten Ost-Duells im deutschen Fußball, steht an diesem Tag im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die FCM-Fans scharren derweil bereits mit den Hufen.

FCM-Fans in heißer Erwartung auf Elb-Clasico

Auf dem WhatsApp-Kanal von Magdeburg Blau-Weiß haben wir gefragt, wer sich das Spiel vor Ort anschauen wird. Das Ergebnis ist eindeutig: Über 80 Prozent der knapp 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen das Match „für kein Geld der Welt verpassen“. Ein User auf Facebook zeigt sich ungeduldig und fragt unter dem Post des FCM-Kanals, ab wann Karten für Dresden erhältlich seien.

Ein anderer schreibt aufgeregt: „Dresden auf’n Samstagabend, dit kann sich keiner ausdenken … aber schön“. Auf der Plattform "X" schwankt die Stimmung ob des hochbrisanten Spiels wie gewohnt in die Extreme. Ein User befindet, dass der Weltkrieg bevorstehe, man aber gewappnet sei. Zudem fragen sich einige, warum ein Derby, so wie in diesem Fall, auf einen Abend gelegt werde.

In der Regel versucht die Deutsche Fußball Liga (DFL), die die Spielansetzungen unter anderem in der 2. Bundesliga festlegt, Partien, die ein großes Risiko darstellen, eben nicht auf den Abend zu legen. Gemeint: Derbys, wo es am Rande des Spiels zwischen den Fanlagern auch mal knallen kann. Oder schlimmer, im Stadion.

Doch das ist so nicht im Regelwerk der DFL festgelegt. Derbys dürfen in Deutschland grundsätzlich an einem Samstagabend angesetzt werden. Die Polizei vor Ort hat aber ein Wörtchen mitzureden und damit ein wichtiges Mitspracherecht. Nicht zu Unrecht fragt sich ein User: „Seit wann sind eigentlich Derbys abends erlaubt?“

Magdeburger Polizei: FCM gegen Dresden ein Hochrisikospiel

Auf Nachfrage von Magdeburg Blau-Weiß an die Polizeiinspektion Magdeburg, weist die Behörde darauf hin, dass man „ausschließlich beratend tätig“ sei. Noch bevor der Termin steht, so die Polizei, gebe man eine Einschätzung zu „sicherheitsrelevanten Aspekten ab“.

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Die DFL trete nach einem Hinweis der Polizei in der Regel nicht erneut mit einem Terminvorschlag an die Polizeiinspektion heran, heißt es weiter. Die Polizei Magdeburg habe dem Termin am Samstagabend so nicht zugestimmt. Denn da hört das Mitspracherecht auf. Stattfinden wird das Spiel nämlich trotzdem. Und es wird durch die Magdeburger Behörde als Hochrisikospiel eingestuft.

Zur Wahrheit gehört auch: Scharfe Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern vom 1. FCM und Dynamo liegen lange zurück. 2016 krachte es letztmalig heftig zwischen den Anhängern beider Vereine, als die Sachsen nach einem Remis gegen den FCM endgültig in die 2. Liga aufgestiegen waren. Fast genau zehn Jahre später ist von der Gewalt zwischen den Fanlagern nur noch in homöopathischen Dosen zu spüren.

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