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Einzelkritik der Magdeburger Atik und "Nolle" überragend: Die Noten zum FCM-Sieg über Kaiserslautern

Baris Atik hatte beim Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern einen Sahne-Tag und traf doppelt. Doch auch die Kollegen vom 1. FC Magdeburg wussten zu überzeugen.

Von Nico Esche 06.04.2025, 18:59
FCM-Doppeltorschütze Baris Atik wird von den Kollegen geherzt.
FCM-Doppeltorschütze Baris Atik wird von den Kollegen geherzt. (Foto: IMAGO/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Mit einem 2:0-Sieg beendete der 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Kaiserslautern eine Mini-Durststrecke von drei Spielen ohne Dreier. Doppelpacker Baris Atik stach am Sonntagnachmittag besonders hervor – aber auch mancher Kollege zeigte eine gute Leistung.

Dominik Reimann: Der FCM-Torwart hätte sich fast selber ein Ei gelegt, als er den Ball nicht kontrolliert abschlagen konnte, doch das Glück war mit ihm. Zeigte in der ersten Halbzeit gute Reflexe und blieb ohne Gegentor. Note: 3

Tobias Müller: Der Heber-Ersatz spielte konzentriert und machte viele Wege nach vorne mit, wenn er Platz bekommen hat. In der Luft hatte er Probleme in Zweikämpfen, machte aber ein solides Spiel. Note: 3

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Marcus Mathisen: Der Däne war der Endgegner von Lauterns Ragnar Ache an diesem Sonntag. Der FCK-Goalgetter verlor viele Luftzweikämpfe gegen Mathisen und auch für Aches Kollegen hieß die Endstation immer wieder Marcus Mathisen. Note: 2,5

Jean Hugonet: Der FCM-Verteidiger machte seinem Spitznamen "The Warrior“ wieder einmal alle Ehre. Der Pariser biss sich in die Duelle, spielte clever nach vorn und hatte sogar eine sehr gute Torchance in Hälfte eins. Note: 2,5

Alexander Nollenberger: "Nolle“ hat einen Lauf und er will einfach nicht aufhören – ganz zur Freude des 1. FCM. Nollenberger setzte mehrfach zu vielversprechenden Dribblings an, war ein steter Unruheherd und machte viele Meter. 95 Prozent seiner Pässe fanden den Mitspieler – überragend! Note: 2

Silas Gnaka: Der "Sechser“ vom FCM schlug sechs lange Pässe, von denen vier an den Kollegen ankamen - sein Markenzeichen, das er zuletzt seltener gezeigt hat. Seine Körper- und Ballbeherrschung suchte auf dem Feld seinesgleichen. Nur so richtig belohnen konnte er sich nicht. Note: 2,5

Philipp Hercher: Gegen den Ex-Klub gelang ihm im Hinspiel noch ein Treffer. Das blieb am Sonntag aus. Es war ein insgesamt unauffälliger Auftritt von Hercher. Note: 3,5

FCM-Sieg gegen FCK: Atik überragt sie alle

Martijn Kaars: Der Niederländer begann ungewohnt im offensiven Mittelfeld und hatte dort einige wenige gute Aktionen. Fleißig wie eh und je rackerte sich Kaars ab. Den großen Coup gelingen sollte ihm allerdings nicht. Note: 3

Baris Atik: Der "Man oft he Match“ hieß Baris Atik. Nicht nur wegen seiner zwei Tore, eines schöner als das nächste. Der Spielmacher dirigierte wie ein Feld-Herr seine Kollegen, lief permanent und unermüdlich hoch an und legte sogar fast das 3:0 auf. Ganz zum Unmut der Spieler vom 1. FC Kaiserslautern, die ihm immer wieder ordentlich einen mitgegeben hatten. Aber Atik biss sich durch und ging in der 79. Minute völlig erschöpft vom Platz. Note: 1,5

Alexander Ahl-Holmström: Der Schwede saugte vor allem die hohen Bälle förmlich an und lief so lange, bis er kaum mehr Schnaufen konnte. Legte die Bälle immer wieder stark auf die Kollegen ab. Nur der eigene Treffer blieb ihm verwehrt. Note: 3

Livan Burcu: Konnte von den Lauterern in der ersten Halbzeit kaum gestoppt werden und legte folgerichtig mit einem cleveren Pass auf Atik zum 1:0-Treffer auf. Im Spielverlauf ging dem nimmermüden Dauerläufer die Puste aus. Er musste nach rund 70 Minuten ausgewechselt werden. Note: 2,5

Xavier Amaechi, Bryan Teixeira, Pierre Nadjombe, Patric Pfeiffer und Falko Michel kamen für eine Benotung zu spät in die Partie