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  5. 1. FC Magdeburg - Hertha BSC: Sturmsorgen beim FCM - so könnte Titz aufstellen

Mögliche Startelf Plan A oder Plan B? Wer stürmt beim FCM gegen Hertha BSC Berlin

Drei Stammspieler stehen auf der Kippe – FCM-Coach Titz muss die richtige Antwort auf die Ausfälle finden. Wer wird gegen Hertha BSC auf dem Platz stehen?

Von Nico Esche Aktualisiert: 29.11.2024, 09:00
Wie wird der 1. FC Magdeburg gegen Hertha BSC aufstellen? Trainer Christian Titz könnten gleich drei wichtige Spieler am Freitag fehlen.
Wie wird der 1. FC Magdeburg gegen Hertha BSC aufstellen? Trainer Christian Titz könnten gleich drei wichtige Spieler am Freitag fehlen. (Foto: IMAGO / IPA Photo)

Magdeburg/DUR – Sah die Situation im Kader vom 1. FC Magdeburg bis Mittwoch eigentlich noch recht gut aus, änderte sich das im Laufe des Tages erheblich. Nur zwei Tage vor dem Zweitliga-Knaller gegen Hertha BSC steht der Einsatz von gleich drei Stammspielern auf der Kippe.

Wie wird FCM-Cheftrainer Christian Titz reagieren und welche Startelf wird er ins Rennen gegen Hertha in der ausverkauften Avnet-Arena am Freitag (18.30 Uhr, live bei Sky) schicken? Magdeburg Blau-Weiß hat genau hingeschaut.

Tor

Elfmeter-Killer Dominik Reimann wurde beim vergangenen Spiel gegen Jahn Regensburg zurecht gefeiert. Sein Selbstvertrauen steigt aktuell von Spiel zu Spiel. Der Keeper ist eine riesige Stütze des 1. FC Magdeburg und wird daher auch gegen Hertha BSC auf dem Rasen stehen.

Abwehr

Es wird Veränderungen in der Abwehr beim FCM geben, das steht fest. Abwehrchef Marcus Mathisen wird gegen die Hauptstädter gesperrt fehlen. Somit wird wohl mit großer Sicherheit Jean Hugonet auf die "schwimmende Sechs“ gezogen. Was den Weg für Tobias Müller in die Startelf freimacht. Gegen Regensburg machte Müller ein gutes Spiel, trotz zuletzt wenig Spielpraxis.

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Neben Müller wird zweifellos Daniel Heber beginnen. Spannend könnte es in der Aufstellung auf der rechten Schiene werden. Philipp Hercher und Samuel Loric sind auf rechts bzw. links gesetzt. Beim Training am Mittwoch brach allerdings Alexander Nollenberger das Training verletzt ab. Er könnte für den rechten Außensturm eingeplant gewesen sein.

Fiele "Nolle“ aus, wird wohl Hercher nach vorne gezogen. Hercher zeigte sich zuletzt deutlich stärker als alle anderen potenziellen Außenstürmer der rechten Seite. Käme es so, wäre der Platz frei für Pierre Nadjombe, der auf Einsatzzeit hoffen darf.

Mittelfeld

Unstrittig ist, dass Jean Hugonet nach seiner ausgesessenen Sperre im defensiven Zentrum starten und so Mathisen ersetzen wird. Auf den "Achtern" ist Silas Gnaka gesetzt, Mo El Hankouri machte gegen Regensburg neben dem Ivorer ein bärenstarkes Spiel. Kaum vorstellbar, dass Titz den Niederländer auf einer anderen Position einsetzen wird.

Sturm

Im schlimmsten Fall könnten für das Spiel gegen Hertha gleich alle drei Stürmer ausfallen, die potenzielle Startelf-Kandidaten sind. Livan Burcu fehlte am Mittwoch wegen eines Infekts, Martijn Kaars und Alexander Nollenberger brachen das Training ab.

Sollte es so kommen, haben in dem Fall wohl Tatsuya Ito und Aleksa Marusic gute Chancen auf einen Einsatz, bzw. wird Hercher nach vorne gezogen. Baris Atik trainierte am Mittwoch zwar voll mit, doch er wird wohl eher in der zweiten Halbzeit sein Comeback feiern dürfen. Ito zeigte sich im Training in guter Form.

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Marusic wiederum scheint zwar nach Verletzungspech noch nicht auf seinem Top-Level zu sein. Allerdings ist er der einzig verbliebene Mittelstürmer im Magdeburger Kader und kann sich allein mit seiner Physis mit den Herthaner Abwehr-Riesen messen.

Die Alternative wäre El Hankouri – der sich aber auf anderen Positionen deutlich spielfreudiger zeigt. Option zwei heißt Bryan Teixeira, der jedoch mit einem Leistungstief kämpft.

So könnte der 1. FC Magdeburg gegen Hertha BSC aufstellen:

Reimann – Loric, Heber, Müller, Hercher (Nadjombe) – Hugonet – El Hankouri, Gnaka – Burcu (Ito), Kaars (Marusic), Nollenberger (Hercher)