Magdeburg/DUR – Vorne erzielt man wieder Tore, hinten blieb der Kasten sauber: Beim 1. FC Magdeburg lief es in der 2. Bundesliga zuletzt. Nach zwei Siegen in Serie empfängt der FCM am Samstag Holstein Kiel (13 Uhr, live bei Sky). Dabei muss der Club jedoch erneut auf einige Stammspieler verzichten.

Daniel Heber und Jean Hugonet fallen weiterhin verletzt aus. Rayan Ghrieb muss gesperrt aussetzen. So könnte der 1. FCM nach bisherigen Eindrücken vom Trainingsplatz am Wochenende seine Startelf gestalten.

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Tor

Mit zwei Glanzparaden hielt Dominik Reimann seine Mannschaft in der Schlussphase gegen Hertha BSC in der Partie. Der Kapitän kommt immer besser ins Laufen. Er ist auch gegen Kiel gesetzt.

Abwehr

Gegen Hertha stellte das Trainerteam Tobias Müller, Max Geschwill und Silas Gnaka in die Abwehrkette. Ein Grund: Stammspieler Marcus Mathisen fehlte gesperrt. Der Däne kehrt wieder zurück, ist fit und dürfte am Samstag gegen Kiel starten. Platz machen wird in dem Fall wohl Geschwill.

Mittelfeld

Lubambo Musonda musste gegen Hertha BSC angeschlagen vom Feld. Am Mittwoch fehlte der Schienenspieler beim Training. FCM-Trainer Petrik Sander zeigte sich zwei Tage vor Anpfiff hoffnungsvoll über den möglichen Einsatz seines Stammspielers. Sollte Musonda wider Erwarten ausfallen, wird wohl Philipp Hercher in die Startelf rücken.

Alexander Nollenberger ist nach den starken Auftritten in der Vergangenheit ohnehin gesetzt. In der Schaltzentrale der Magdeburger spielen sich Falko Michel und Laurin Ulrich immer besser ein. Das Duo hat bereits in den vergangenen Partien gut harmoniert, ein Startelfeinsatz gegen Kiel ist für die beiden Mittelfeldspieler so gut wie sicher.

Sturm

Wer startet im Sturmzentrum? Eines steht fest: Maximilian Breunig und Mateusz Zukowski liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um einen Startelfeinsatz gegen Kiel. Beide trafen im vorvergangenen Match gegen den 1. FC Nürnberg. Die leicht bessere Figur machte gegen Hertha Einwechsler Breunig. Zielsicherer im Training war jedoch Zukowski – der wohl leicht die Nase vorn haben wird.

Auf der linken Stürmerseite geht wenig ohne den brillanten und gut aufgelegten Magdeburger Spielmacher Baris Atik. Er wird spielen. Auf der anderen Feldseite setzten die Trainer zuletzt auf Noah Pesch, der allerdings sehr blass blieb. Ghrieb fällt gesperrt aus. Es fehlt an ernsthaften Optionen auf dieser Position, erst recht, wenn Hercher Kollege Musonda auf der rechten Abwehrseite ersetzen muss.

Reimann – Müller, Gnaka, Mathisen – Nollenberger, Ulrich, Michel, Musonda (Hercher) – Atik, Zukowski, Pesch