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  5. 1. FC Magdeburg: Andi Hoti setzt sich hohe Ziele und bleibt wohl beim FCM

21-Jährige bleibt wohl in Magdeburg "Ich will Stammspieler werden": Was FCM-Talent Hoti über seine Zukunft sagt

FCM-Sommerzugang Andi Hoti kam in dieser Saison nur auf rund 700 Spielminuten im Dress des 1. FC Magdeburg. In diesen jedoch konnte er überzeugen. Doch: Das reicht ihm noch lange nicht.

Von Nico Esche 15.05.2024, 10:11
Andi Hoti (Mi.) kam im Sommer 2023 zum 1. FC Magdeburg und sammelte in dieser Saison erste Einsätze in der 2. Bundesliga.
Andi Hoti (Mi.) kam im Sommer 2023 zum 1. FC Magdeburg und sammelte in dieser Saison erste Einsätze in der 2. Bundesliga. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Fast hätte es geklappt mit Andi Hotis erstem Tor für den 1. FC Magdeburg. Mit einer spektakulären Flugeinlage wollte er den Ball ins Tor köpfen. Doch Fürth-Keeper Jonas Urbig passte auf. Dann eben beim nächsten Mal, am besten schon gegen Fortuna Düsseldorf am Sonntag (15.30 Uhr live bei Sky), wie Hoti selber sagt.

Der junge Innenverteidiger beim 1. FCM hat mit den Düsseldorfern noch eine Rechnung offen, nachdem beide Spiele noch kurz vor Schluss aus der Hand gegeben wurden. Ein Tor gegen Düsseldorf? Es wäre der nächste Schritt in Hotis Entwicklung.

Andi Hoti hat sein Ziel am Mittwoch auf einer Medienrunden ausgesprochen: „Ich möchte Stammspieler werden“. Dafür muss der junge Kosovare aber erst an Tobias Müller und Daniel Heber vorbei. An Selbstvertrauen mangelt es dem 21-jährigen kosovarischen Nationalspieler zumindest nicht.

FCM-Spieler Hoti wohl auch kommende Saison beim Club

Was in Hotis Aussage auch mitschwingt: Er wird wohl auch in der kommenden Saison beim 1. FC Magdeburg spielen. Der Club selbst hält sich bei seinem Vertrag bedeckt.

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Seit Sommer 2023 gehört Andi Hoti zum Kader von FCM-Cheftrainer Christian Titz. Er zählt neben Jean Hugonet zu den wenigen Spielern im Aufgebot, die vor der Saison geholt wurden und es zu einigen Minuten Einsatzzeit geschafft hat.

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705 waren es in der 2. Bundesliga, dazu 138 im DFB-Pokal. Hoti war zwar keine Stammkraft, war aber stets zuverlässig zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Wie er die Saison aus seiner Sicht mit einem Wort resümiert? Geduld, sagt er.

Und die hat der gebürtige Schweizer bewiesen. Ebenso eine positive Weiterentwicklung, seit er von Drittligist SC Freiburg II kam. Daran will er anknüpfen. Am besten mit einem Tor gegen Fortuna Düsseldorf – und wohl auch künftig im Trikot des 1. FC Magdeburg.