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  5. 1. FC Magdeburg: Trainer Titz muss gegen Greuther Fürth in der Startelf zaubern

Mögliche Startelf Verletzungssorgen beim FCM: Titz muss zaubern

Der 1. FC Magdeburg muss gegen Greuther Fürth mit einer stark veränderten Startelf antreten. Verletzungen und Sperren zwingen Trainer Titz zu kreativen Lösungen – sogar ein fast undenkbares Comeback ist möglich.

Von Nico Esche 07.03.2025, 06:00
Baris Atik (re.) und Livan Burcu sind beim 1. FC Magdeburg gesetzt - auch beim Spiel gegen Greuther Fürth.
Baris Atik (re.) und Livan Burcu sind beim 1. FC Magdeburg gesetzt - auch beim Spiel gegen Greuther Fürth. (Foto: Nico Esche)

Magdeburg/DUR – Im Kader des 1. FC Magdeburg wird es am Samstag zum Spiel gegen Greuther Fürth (13 Uhr, live bei Sky) viele Veränderungen geben. Die Verletztenliste ist lang, Titz wird zaubern und auf seinen breiten Kader zurückgreifen müssen. Und so könnte seine Startelf aussehen.

Tor

Dominik Reimann wird gegen Fürth das Tor hüten. Diesmal vielleicht sogar ohne das schon fast obligatorische Gegentor?

Abwehr

Hier werden die größten Veränderungen für das Spiel am Samstag erwartet. Jean Hugonet fällt verletzt aus, Marcus Mathisen ist gesperrt. Zu allem Pech könnte auch Daniel Heber angeschlagen ausfallen, das steht noch aus.

Käme es zum "worst case“ und alle drei Innenverteidiger können nicht spielen, muss eben die zweite Reihe ran. Tarek Chahed könnte sein Comeback seit Jahren beim FCM feiern. Auf der "schwimmenden Sechs“ könnte Patric Pfeiffer den Abräumer spielen, die Hugonet-Position übernimmt dann Tobias Müller.

Es wäre ein Comeback und ein Startelf-Debüt sowie eine Konstellation, die noch nie zuvor so in einem Pflichtspiel gespielt hat. Pfeiffer und Müller sind wohl schon gesetzt, Chaheds Einsatz hängt von Hebers Genesung ab. Spannend wird es allemal in der Abwehr.

Mittelfeld

Silas Gnaka wird im Zentrum das Zepter übernehmen. Erst recht mit der neuen Konstellation in der Abwehrreihe hinter ihm wird der Mittelfeld-Regisseur viel zu tun bekommen.

Neben ihm könnte Abu-Bekir El-Zein starten. Zum einen, weil Mo El Hankouri am Samstag ausfallen wird, zum anderen, weil er immer besser ins Spiel kommt und eine echte Alternative auf der "Acht“ geworden ist. Connor Krempicki machte seine Sache gut gegen Darmstadt, allerdings zwickt sein Muskel. Sein Einsatz ist fraglich.

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Auf den Schienen sind Alexander Nollenberger und Lubambo Musonda gesetzt. Zwar drängt auch Philipp Hercher auf der rechten Seite in die Startelf, doch scheint er nach seiner Oberschenkelverletzung noch nicht bei hundert Prozent zu sein.

Sturm

Baris Atik kehrt nach seiner Sperre wieder zurück. Für ihn übernahm gegen Darmstadt Livan Burcu, der ein herausragendes Spiel gegen die Hessen machte. Beide werden in der Startelf stehen und den Fürthern einheizen. Im Sturmzentrum soll Martijn Kaars knipsen.

So könnte der 1. FC Magdeburg gegen Greuther Fürth aufstellen

Reimann – Heber (Chahed), Pfeiffer, Müller – Nollenberger, El-Zein, Gnaka, Musonda – Atik, Kaars, Burcu