Bei Magdeburg - Paderborn FCM muss erneut zahlen: DFB legt Mini-Geldstrafe fest
Die erste Rechnung des DFB-Sportgerichts blieb beim 1. FC Magdeburg nicht lange alleine: Am Montag wurde der Club zur nächsten Geldstrafe verurteilt.
Magdeburg/Frankfurt (Main) – Da hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ganz genau hingeschaut: Der 1. FC Magdeburg muss die zweite Rechnung für Pyro-Vergehen seine Fans zahlen. Diese fällt aber erheblich geringer aus als die erste.
Wie der DFB am Montag bekanntgab, wurde der FCM zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilt, weil im Heimspiel des FCM gegen den SC Paderborn am 22. September genau ein "pyrotechnischer Gegenstand" gezündet worden war.
Pyro-Strafen des 1. FC Magdeburg summieren sich auf 51.300 Euro
Der FCM kann einen Teil der Strafe (200 Euro) für "eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen" investieren und muss zudem die Verfahrenskosten zahlen. Der Klub hat dem Urteil des Sportgerichts zugestimmt.
Erst in der Vorwoche hatte der FCM eine deutlich höhere Rechnung vom Sportgericht bekommen: Für Vorfälle beim Spiel beim FC Schalke 04 muss der Club 50.700 Euro zahlen. Eine Summe, die den 1. FC Magdeburg deutlich mehr schmerzt als die aus dem Paderborn-Heimspiel.
Mindestens zwei weitere Pyro-Vergehen des FCM liegen noch beim Sportgericht, auch da wird es wieder Rechnungen geben.