FCM-Spieler bleibt Eiskalt "Bestätigung für mich": Arslan schießt seinen Ex-Klub Kiel aus dem Pokal
Mit dem letzten Schuss der Partie ließ Ahmet Arslan seinen Klub 1. FC Magdeburg jubeln und seinen Ex-Klub Holstein Kiel trauern. Nach Spielende sprach der 29-Jährige über sein Tor.
Magdeburg/Kiel/DUR. – Für Ahmet Arslan vom 1. FC Magdeburg kam der entscheidende Treffer im Elfmeterschießen gegen seinen Ex-Club Holstein Kiel im DFB-Pokal sehr gelegen.
„Ich liebe solche Spiele, ich liebe solche Momente, ich stelle mich solchen Momenten“, sagte der 29 Jahre alte Offensivspieler nach dem 4:3 am Mittwochabend. In der Verlängerung hatte es 3:3 gestanden.
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„Geht runter wie Öl und ist ein bisschen Bestätigung für mich“, sagte er über das Tor. Nach der vergangenen Saison als Kieler Leihgabe bei Drittligist Dynamo Dresden, in der er Torschützenkönig wurde, hatte er „nicht das Gefühl, dass Leute hier sind, die mich unbedingt zurückhaben wollen“.
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Deswegen habe er sich vor dieser Spielzeit die neue Aufgabe in Sachsen-Anhalt gesucht. Er dachte aber trotzdem an seine „richtig geile Zeit“ an der Förde zurück.
Bereits im August hatte Arslan beim 4:2 in der Liga gegen die Kieler im Auswärtsspiel getroffen. Trainer Christian Titz lobte Arslan nach der Partie. Die Spieler haben die Rangfolge des Elfmeterschießens unter sich ausgemacht, wie der Coach erklärte.
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„Das zeigt natürlich seine Kaltschnäuzigkeit“, sagte Titz, nachdem Arslan als fünfter Schütze angetreten war. Der stolze Offensivspieler erklärte, er hoffe auf eine baldige Rückkehr in die Startelf der Magdeburger.
Ein kleines Haar in der Suppe fand Titz aber doch. "Er muss das Spiel eigentlich schon in der Verlängerung bei seiner Großchance für uns entscheiden", sagte der FCM-Trainer über Arslan. Doch ließ der sich bis zum Elfmeterschießen Zeit. Titz war es am Ende egal: "Wir sind froh, ihn in unseren Reihen zu haben und dass er das Spiel heute mit dem letzten Schuss für uns entschieden hat." (mit Inhalten von dpa)