Es geht um Millionen Euro FCM macht Sprung bei TV-Einnahmen – unter einer Bedingung
Bald werden wieder Fernsehgelder in Deutschlands Fußball-Profiligen verteilt. Ein Profiteur kann der 1. FC Magdeburg sein, auf den ein Geldsegen zukommt.
Magdeburg/DUR – Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) verteilt wieder Fernsehgelder an die 36 Vereine im deutschen Profifußball. Auch der 1. FC Magdeburg wird davon profitieren, sofern er denn die Klasse hält.
Die Magdeburger stehen allerdings im direkten Vergleich immer noch weit unten in der Tabelle der ausgeschütteten Millionen. Immerhin kommt bei Klassenerhalt mehr Geld in die Vereinskasse als noch in der laufenden Saison. Bei einem Abstieg ginge der FCM aus dem Topf der DFL allerdings leer aus.
Die Millionen-Leiter beim 1. FC Magdeburg
Der Aufstieg in die 2. Bundesliga war für den 1. FC Magdeburg sportlich ein Highlight in der jüngeren Vergangenheit. Und auch finanziell lohnte sich der Schritt in die 2. Liga. In seiner ersten Zweitligasaison unter Trainer Christian Titz erhielt der Club eine Finanzspritze durch TV-Gelder von rund 7,8 Millionen Euro.
Anschließend hielt der FCM historisch erstmalig die Klasse. Und wurde dafür reichlich belohnt. In der laufenden Saison 2023/24 kletterte der FCM in der Tabelle der TV-Gelder vom Vorletzten auf den 14. Platz und soll laut dem Portal fernsehgelder.de über 8,4 Millionen Euro kassieren.
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Dieser Tage stehen die Blau-Weißen vor dem nächsten großen Meilenstein, dem zweiten Klassenerhalt im Unterhaus in Folge. Sollte dieser gelingen, könnte es nochmal rund eine Million mehr in den Haushalt des Vereins geben, als noch im Jahr zuvor. Je nach Abschlussplatzierung liegt der Betrag bei rund 9,5 Millionen Euro.
Der FCM bald fast achtstellig beschenkt?
Für den Verein wäre es ein Geldsegen: Gehälter wollen bezahlt, neue Spieler geholt und teils marode Infrastruktur ausgebessert werden. Am Sonntag könnte die Tür zum Klassenerhalt und dem Millionenregen weit aufgestoßen werden, sollte der FCM den Konkurrenten aus Osnabrück besiegen (13.30 Uhr/Sky).
Passiert genau das, stünde der 1. FCM in der TV-Geldregen-Tabelle dann auf Platz zwölf und damit immer noch in der unteren Hälfte. Trotz dritten Zweitligajahres in Folge.
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Bleiben die aktuellen Tabellenkonstellationen im Profifußball bestehen, würde der potenzielle Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln in der 2. Liga am dicksten absahnen: mit über 24 Millionen Euro und damit fast zweieinhalbmal so viel wie der FCM. Zum Vergleich: Deutschlandweit am meisten erhielte Bayern München mit rund 101 Millionen Euro.