1. FC Magdeburg Warum André Kilian zum am Samstag gesperrt ist, Baris Atik aber nicht
Ohne Co-Trainer André Kilian muss der 1. FC Magdeburg ins erste Saison-Pflichtspiel gehen. "Gelb-Sünder" Baris Atik hingegen bleibt eine Strafe erspart.
Magdeburg/DUR/bbi – Wenn der 1. FC Magdeburg am 3. August gegen SV Elversberg (13 Uhr live bei Sky) in die Zweitliga-Saison startet, darf André Kilian nicht wie gewohnt seinem Job als Co-Trainer nachgehen. Der Assistent von Chefcoach Christian Titz wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) gesperrt.
Kilian hatte beim abschließenden Saisonspiel 2023/24 des FCM bei Fortuna Düsseldorf kurz vor Schluss die Rote Karte gesehen, nachdem er lautstark beim Schiedsrichter-Team reklamiert hatte. Referee Timo Gerach zeigte dem 37-Jährigen daraufhin den Platzverweis.
Das Strafmaß des Sportgerichts lautet ein Spiel Innenraumverbot und eine Geldstrafe von 1000 Euro. Kilian hat dem Urteil zugestimmt. Es war bereits seine zweite Rote Karte der Saison, auch beim FC Schalke 04 in der Hinrunde war er vorzeitig in die Kabine geschickt worden.
FCM-Star Baris Atik nach zehnter Gelber Karte nicht gesperrt
Gegen Düsseldorf sah auch Baris Atik eine Gelbe Karte, es war die zehnte der Saison. Eigentlich wäre der Spielmacher nun eine Partie außen vor. Doch darf er beim Ligastart eingesetzt werden. Denn Gelbsperren verfallen anders als Rot- oder Gelb-Rot-Sperre am Ende einer Saison jeweils wieder.
Glück für Atik und den 1. FC Magdeburg! Ob der Offensivstar denn auch auflaufen kann, ist hingegen fraglich: Wegen einer Zerrung konnte Baris Atik die Woche über bislang nicht trainieren.