„Broski“ schwärmt von 2. Liga "Gucke lieber Magdeburg gegen Lautern als Champions League"
Die Attraktivität der 2. Bundesliga ist groß. Das liegt vor allem an den namhaften Vereinen mit Tradition darin. Sport-Moderator und Streamer Simon Schildgen adelt den 1. FC Magdeburg.
Magdeburg/DUR – Der Weg des 1. FC Magdeburg kannte in den vergangenen Jahren eigentlich nur einen Weg: nach oben. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga und der anschließende zweifache Klassenerhalt waren historisch.
Die Attraktivität der 2. Bundesliga kennt derweil kaum Grenzen. Hochkaräter wie der HSV, Hertha BSC oder Schalke 04 glänzen hell, das gesamte Unterhaus zog in der vergangenen Saison ein Millionenpublikum an. Einer, der besonders schwärmt, setzte den 1. FC Magdeburg dann gleich ganz auf ein Podest.
„Broski“ über die 2. Bundesliga: "Geile Vereine"
Simon Schildgen moderiert „At Broski – Die Sport-Show“, er rappt und bespielt unter seinem Künstlernamen „Broski“ seine Kanäle auf Twitch und YouTube mit Gaming-Inhalten. Auf letztem hat er über eine Million Abonnenten.
In seinem Programm "Stream Highlights" plauderte der leidenschaftliche Schalke-Fan – wie so häufig – über die 2. Bundesliga. Und zeigte sich begeistert. Nach eigener Aussage habe Schildgen viele große Mannschaften im Stadion live sehen dürfen, unter anderem Real Madrid. Aber besonders das deutsche Unterhaus hat es ihn angetan.
Dem Abstieg seines Lieblingsvereins Schalke aus der Bundesliga vor ein paar Jahren sei er sogar dankbar. Er habe für sich in den vergangenen Jahren herausgefunden, dass die spielerische Komponente nicht so wichtig für ihn sei wie die Traditionskomponente der Fans.
Er betont: „Wenn ich es mir aussuchen dürfte, würde ich mir lieber ein Zweitligaspiel ansehen. Magdeburg gegen Kaiserslautern, wo ich weiß, das ist fußballerisch nicht auf dem allerheftigsten Niveau. Aber ich habe komplett geile Vereine, mit richtig geiler Stimmung, ein geiles Traditionsduell.“
Darauf wiederholt der Moderator: „Ich würde lieber zu Magdeburg gegen Kaiserslautern in der zweiten Liga gehen, als zu PSG gegen Manchester City in der Champions-League-Gruppenphase.“