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Bittere Niederlage  FCM gegen Fortuna Düsseldorf – Magdeburger verlieren nach Doppelschlag in letzter Minute

Der 1. FC Magdeburg verliert DFB-Pokal-Achtelfinale bitter mit 1:2. Der FCM schied damit aus dem Turnier aus.

Von Nico Esche Aktualisiert: 05.12.2023, 20:01
Der 1. FC Magdeburg verliert zu Hause das Achtelfinalspiel im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf.
Der 1. FC Magdeburg verliert zu Hause das Achtelfinalspiel im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf. (Foto: IMAGO / Jan Huebner )

Magdeburg - Der 1. FC Magdeburg traf im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Fortuna Düsseldorf. Unter Flutlicht und bei eisigen Temperaturen verlor der FCM vor 20.090 Zuschauern nach einem Doppelschlag mit 1:2 und ist aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.

FCM-Cheftrainer Christian Titz setzte beim Spiel gegen die Fortuna auf dieselbe Elf wie noch am Wochenende zuvor gegen den 1. FC Kaiserslautern - sie sollte seinem Trainer keinen Sieg schenken können.

FCM mit gutem Start

Beide Mannschaften legten von der ersten Minute an richtig los. Am Ende netzte ein Magdeburger nach einer Druckphase des FCM ein. In der 15. Minute kam der Ball auf Baris Atik, der kurz hinter der Mittellinie freistehend nach innen zog und aus rund 30 Metern den eingelaufenen Luc Castaignos suchte und flankte. Der Stürmer erwischte mit einer Grätsche nicht den Ball. Das schien den gegnerischen Keeper zu irritieren, der Ball flog an ihm vorbei ins Netz.

In der 31. Minute klingelte es fast wieder. Leon Bell Bell eroberte den Ball in der gegnerischen Hälfte. Nach Doppelpass mit Baris Atik zog der Außenverteidiger scharf den Ball in den Sechzehner. Erst verpasste Castaignos, dann hämmerte Xavier Amaechi den Ball an den Pfosten.

Die erste Hälfte dominierten vor allem die Magdeburger, die den Gästen kaum Chancen zum Abschluss ließen.

Düsseldorf drehte Spiel gegen FCM

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte waren geprägt von vielen Nickligkeiten, die den Spielfluss beider Mannschaften unterbrach. Die Dominanz, die der Club in der ersten Halbzeit noch zeigte, ging verloren, Düsseldorf drückte minutenlang auf den Ausgleich.

FCM-Cheftrainer Christian Titz reagierte und nahm nach einer Stunde Spielzeit Amaechi und Castaignos vom Platz. Für die beiden kamen Alexander Nollenberger und Tatsuya Ito ins Spiel. Die Partie wurde anschließend ausgeglichener. Beide Teams erspielten sich bis dahin wenig Großchancen.

Der Ausgleich folgte in der 87. Spielminute – und das mit einem blitzsauberen Konter. Der FCM ließ Isak Johanesson über den halben Platz laufen. Der passte auf Jona Niemiec, der den Ball aus spitzem Winkel rechts unten an FCM-Keeper Dominik Reimann vorbeilegte.

Nur Sekunden später knallte es gleich ein zweites Mal, der FCM gab sich nach dem ersten Gegentreffer komplett auf. Und wieder war es Jona Niemic: Eine scharfe Flanke kam auf den Offensivspieler, der drehte sich geschickt um die eigene Achse und hämmerte den Ball in der zweiten Minute der Nachspielzeit ins FCM-Tor.

Das Spiel endete mit 1:2, damit schied der 1. FC Magdeburg im Achtelfinale des DFB-Pokals aus dem Turnier.