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  5. FCM - Hannover 96: Magdeburg-Trainer Titz in 2. Liga mit Startelf-Experiment bei Topspiel?

Mögliche Aufstellung FCM-Trainer Titz mit Startelf-Experiment bei Topspiel gegen Hannover 96?

Gegen den HSV probierte sich FCM-Trainer Christian Titz noch in der Abwehr aus. Wie kreativ wird er seine Startelf gegen Hannover 96 aufstellen? Unsere Eindrücke vom Trainingsplatz in der Zusammenfassung.

Von Nico Esche Aktualisiert: 25.10.2024, 17:01
Am Freitag trainierten die Spieler vom 1. FC Magdeburg. Am Sonntag gastiert Hannover 96 beim 1. FCM.
Am Freitag trainierten die Spieler vom 1. FC Magdeburg. Am Sonntag gastiert Hannover 96 beim 1. FCM. (Foto: Nico Esche)

Magdeburg/DUR – Gegen den HSV kassierte der 1. FC Magdeburg die erste Saisonniederlage. Besser machen will der FCM es am Sonntag gegen Hannover 96 (13.30 Uhr/Sky). Wird Trainer Christian Titz in der Startelf-Aufstellung erneut experimentieren, so wie gegen Hamburg?

Tor

Die Nummer eins im Tor ist mit Dominik Reimann gesetzt. Er wird auch gegen Hannover 96 auflaufen.

Abwehr

In der Defensivreihe setzte Titz gegen Hamburg Innenverteidiger Daniel Heber auf Rechtsaußen, für ihn rückte Tobias Müller in die Startelf. Ein Experiment, das nach hinten losging. Wahrscheinlich wird Titz trotz der Wucht, die auch Hannover 96 mit sich bringt, diesmal auf Bewährtes setzen.

So wird wohl Mo El Hankouri, trotz Leistungsausreißer gegen den HSV, wieder auf der linken Schiene starten. Neben ihm werden folgerichtig Daniel Heber und Jean Hugonet im Zentrum beginnen.

Auf rechts könnte Philipp Hercher zu seinem zweiten Startelf-Einsatz in dieser Saison kommen. Allerdings ist sein Einsatz noch fraglich: Am Freitag fehlte er im Training, ist angeschlagen und trainierte diese Woche nur dosiert.

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Gesucht wird nämlich immer noch ein Nachfolger für die Dauerverletzten Herbert Bockhorn und Lubambo Musonda. Hercher kämpfte zwar zuletzt mit Oberschenkelproblemen, machte aber gegen den HSV nach Einwechslung eine solide Partie und zeigte sich torgefährlich.

Die Alternative, Samuel Loric, ist nach Trainingsrückstand wohl noch nicht so weit, um von Beginn an zu spielen – gut möglich, dass der Franzose zu seinem Pflichtspieldebüt zumindest in der zweiten Hälfte kommen könnte.

Mittelfeld

Auf der "Sechs“ ist Marcus Mathisen gesetzt. Auch er konnte nicht viel gegen den starken Hamburger Angriff ausrichten. Dennoch führt kein Weg im defensiven Zentrum an ihm vorbei. Im offensiven Mittelfeld sah Connor Krempicki gegen den HSV überhaupt nicht gut aus. Hat er seinen Startelf-Platz verspielt?

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Geht Christian Titz mit Kreativität an seine Startelf, könnte er Baris Atik von dessen angestammten linken Seite ins Zentrum ziehen. Neben dem Spielmacher wäre Raum für Silas Gnaka auf der "Acht“. Der Ivorer wird höchstwahrscheinlich auch gegen Hannover als Schnittstellen-Spieler auflaufen.

Aber: Auch über Atik steht noch ein Fragezeichen. Er trainierte diese Woche angeschlagen nur dosiert mit der Mannschaft.

Sturm

Der Platz, den Atik auf Linksaußen freimachen würde, könnte in dem Zuge von dem zuletzt gut aufgelegten Livan Burcu eingenommen werden. So ähnlich spielte es der FCM in der zweiten Hälfte auch gegen den HSV. El Hankouri harmonierte zuletzt mit Burcu zudem deutlich besser als mit Atik.

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Die beiden anderen Plätze im Sturm einnehmen werden wohl Martijn Kaars in der Spitze und Xavier Amaechi auf rechts.

So könnte der 1. FC Magdeburg gegen Hannover 96 aufstellen

Reimann - Heber, Mathisen, Hugonet - El Hankouri, Atik (Krempicki), Mathisen, Gnaka, Hercher - Burcu, Kaars, Amaechi