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  5. FCM - Hertha BSC: Berlin schlägt Magdeburg in der 2. Bundesliga

Heimschwäche hält an Hertha-Doppelschlag reicht für Magdeburger K.o.

Wieder kein Sieg für den 1. FC Magdeburg vor heimischer Kulisse. Der FCM verlor gegen Hertha BSC mit 1:3 und bleibt zu Hause weiter sieglos.

Von Nico Esche Aktualisiert: 29.11.2024, 21:37
Der 1. FC Magdeburg verlor vor heimischer Kulisse gegen Hertha BSC mit 1:3.
Der 1. FC Magdeburg verlor vor heimischer Kulisse gegen Hertha BSC mit 1:3. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Magdeburg/DUR – Am 14. Spieltag trafen der 1. FC Magdeburg auf Hertha BSC in der 2. Bundesliga. Im Vergleich zum vorigen Spiel, wechselte FCM-Cheftrainer Christian Titz auf zwei Positionen in der Startelf: Jean Hugonet spielte für den gesperrten Marcus Mathisen und Xavier Amaechi für Alexander Nollenberger.

Vor ausverkauftem Haus (27.300 Zuschauer) in der Avnet-Arena ging es zunächst auf den Rängen hitzig her, als die Gäste zahlreiche Fackeln zündeten und das Stadion in dicken Nebel tauchten. Die Folge: eine kurze Spielunterbrechung nach fünf Minuten.

Wenige Highlights gab es zu vermerken in der ersten halben Stunde. Viel spielte sich im Mittelfeld ab. Nach nur 30 Minuten war der Abend für Tobias Müller beendet. Titz nahm ihn runter und brachte Connor Krempicki. Eine Vorsichtsmaßnahme: Müller sah bereits nach 23 Minuten die Gelbe Karte.

Die beste Chance der Partie hatte Magdeburgs Daniel Heber. Eine Ecke von Martijn Kaars fand in der 39. Minute den in die Luft gestiegenen Verteidiger. Der köpfte den Ball nur haarscharf am linken Pfosten ins Toraus.

FCM mit frühem Tor, Hertha gleicht aus

In der zweiten Halbzeit feierte FCM-Star Baris Atik nach längerer Verletzungspause sein Comeback, er kam für Xavier Amaechi aufs Feld. Der 1. FC Magdeburg brauchte nach Wiederanpfiff nur drei Minuten für das erste Tor des Abends. Connor Krempicki eroberte den Ball tief in der gegnerischen Hälfte und passte sofort auf Mo El Hankouri. Der fasste sich ein Herz und zog aus 18 Metern platziert in die untere rechte Torecke zum 1:0.

Die Reaktion folgte nur sechs Minuten später. Samuel Loric kann den Ball nicht klären. Die Kugel landet bei Derry Scherhant, der per Schlenzer aus der Strafraumecke zum 1:1-Ausgleich traf.

Der zweite Gegentreffer erfolgte nach einem Eckball. Herthas Toni Leistner leitete den Ball per Kopf weiter an Florian Niederlechner, der in der 65. Minute ebenfalls mit dem Kopf ins Tor beförderte.

In der 86. Minute erzielte Luca Schuler das 1:3 und machte endgültig den Deckel auf diese Partie. Der FCM konnte sich von dem Doppelschlag nicht mehr erholen und bleibt zu Hause seit Februar weiter sieglos.