Heimat von Kahn, Scholl & Co. FCM-Historie: Magdeburg gegen KSC - Positive Bilanz für Elbestädter gegen Karlsruhe
Der 1. FC Magdeburg und der Karlsruher SC kennen sich bereits aus einigen Duellen. An die meisten davon hat der FCM gute Erinnerungen.
Magdeburg/Karlsruhe – Wenn der 1. FC Magdeburg am Samstag (13 Uhr/Sky) den Karlsruher SC empfängt, stehen sich beide Vereine zum insgesamt siebten Mal gegenüber.
In zwei Drittliga-Spielen 2017/18, den beiden Vergleichen in der Vorjahressaison, dem DFB-Pokalspiel im Jahr 2000 sowie zwei Freundschaftsspielen 2017 und 2019 hat der FCM mit vier Siegen bei einem Remis die Nase vorn.
1. FC Magdeburg gewann gegen KSC die "Hitzeschlacht" im Wildparkstadion
In der zweiten Liga wartet der Traditionsverein aus Karlsruhe – 1952 durch Fusion des Karlsruher FC Phönix (Deutscher Meister 1909) mit dem VfB Mühlburg entstanden – gegen den FCM noch auf einen Sieg.
Im ersten Auswärtsspiel nach dem Wiederaufstieg entschied „Blau-Weiß“ am 24. Juli 2022 die Hitzeschlacht auf der Baustelle Wildpark-Stadion mit 3:2 für sich. Andreas Müller, Baris Atik und Moritz-Broni Kwarteng sorgten damals für eine 3:0-Pausenführung.
Im Rückspiel am 5. Februar 2023 hieß es vor 19.500 Fans in der MDCC-Arena nach Toren von Jung (3. Minute) und dem späten Ausgleich von Daniel Elfadli (90+4) am Ende 1:1.
Mit dem KSC ist am Samstag ein Traditionsklub beim 1. FC Magdeburg zu Gast. Für Furore sorgten die Badener, die 1963 zu den Bundesliga-Gründungsmitgliedern gehörten und insgesamt 24 Saisons im Oberhaus spielten, 1993/94 im Uefa-Pokal. Unvergesslich das 7:0 gegen den FC Sevilla beim „Wunder vom Wildpark“ in der 2. Runde.
KSC: Der Traditionsklub aus dem Süden
Anschließend warfen die Schützlinge von Winfried Schäfer noch den PSV Eindhoven, Boavista Porto und Girodins Bordeaux aus dem Wettbewerb, ehe im Halbfinale gegen Austria Salzburg nach zwei Unentschieden Feierabend war.
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Zu den bekanntesten Eigengewächsen der KSC-Historie zählen Oliver Kahn, Michael Sternkopf, Mehmet Scholl, Jens Nowotny, Thorsten Fink, Michael Tarnat sowie Lars Stindl, die später alle gewinnbringend transferiert wurden.