Trainingslager im Januar Türkei statt Spanien: Warum der FCM wieder nach Side reist
Zum vierten Mal absolviert der 1. FC Magdeburg sein Wintertrainingslager an der türkischen Riviera. Sportchef Otmar Schork erklärt die Gründe und Vorteile.
Magdeburg/DUR – Türkei statt Magdeburg: Der 1. FC Magdeburg reist Anfang Januar (2. bis 11.) für sein Trainingslager in wärmere Gefilde. Was sich der Club davon erwartet und warum die Wahl auf Side gefallen ist, erklärte Otmar Schork im Vorfeld.
"Wir waren die letzten Jahre dort sehr zufrieden", sagte der FCM-Geschäftsführer, der erneut das gleiche Hotel (Tui Blue, 4,5 Sterne) in Side gebucht hat: "Die Rahmenbedingungen stimmen, insbesondere die Trainingsplätze und deren Verfügbarkeit."
In Side, wo der Club zum vierten Mal in Folge seine Zelte aufschlägt, erwartet den FCM ein "durchwachsenes Klima", wie Schork weiß: "Es können starke Regenfälle kommen, aber auch Sonnenschein." Temperaturen zwische zehn und 14 Grad Celsius sind normal für den Januar an der türkischen Riviera.
FCM-Trainingslager: Was für die Türkei und gegen Spanien sprach
Für die Türkei sprach zudem das Preis-Leistungs-Verhältnis. "Es ist wesentlich günstiger als in Spanien", sagte Schork. Auch Logistik und mögliche Testspielgegner sprachen für Side und gegen Westeuropa. "Wir sind eingespielt und haben die besten Voraussetzungen", sagte Schork.
Notwendig wird ein Trainingslager auch, weil der FCM nach wie vor Ärger mit den eigenen Trainingsplätzen an der Avnet-Arena hat. Längst sollten diese saniert sein, doch ist seitens der Stadt noch nichts passiert. "Wir haben extrem schlechte Bedingungen", sagte Schork. Eis und Schnee würden zum großen Problem werden. "Dem gehen wir aus dem Weg", so Schork, der zehn Tage in der Türkei eingeplant hat.
Während des Trainingslagers wird der FCM zwei Testspiele absolvieren: Am 4. Januar gegen Gangwon FC aus Südkorea in Side und am 10. Januar gegen den ukrainischen Spitzenclub Dynamo Kiew in Belek.