Magdeburg/DUR - Im Hinrunden-Endspurt der 2. Bundesliga muss der 1. FC Magdeburg ohne eine Reihe von Profis auskommen. Jean Hugonet, Daniel Heber, Samuel Loric, Luka Hyryläinen, Connor Krempicki und Alexander Ahl-Holmström sind derzeit verletzt - und werden es wohl auch noch eine Weile bleiben.

"Von den Ausfällen werden in diesem Jahr wenige Spieler zurückkommen", machte Trainer Petrik Sander vor dem FCM-Auswärtsspiel bei Hertha BSC am Sonntag (13.30 Uhr, live bei Sky) wenig Hoffnung auf schnelle Comebacks.

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Nach dem Berlin-Spiel trifft der FCM in diesem Jahr noch auf Holstein Kiel (13. Dezember) und den 1. FC Kaiserslautern (20. Dezember), bevor es in die kurze Winterpause geht. Die Chance auf Rückkehrer für diese Partien sei "nicht sehr hoch", meinte Sander.

Bei Hyryläinen legte er sich sogar fest. "Es wird ein längerfristiger Ausfall werden. Er hat keine Chance mehr, in diesem Jahr noch Fußball zu spielen", sagte Sander über den jungen Finnen, der seit zwei Wochen mit einer Verletzung am Bein fehlt.

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Aber es gibt auch positive Entwicklungen im FCM-Lazarett. Eine solche ist Hugonet, der sich Ende Oktober einen Innenbandanriss zugezogen hatte. "Jean wird am Sonntag wieder zu uns stoßen", sagte Sander über den Franzosen, der zuletzt seine Reha nicht in Magdeburg absolvierte.

"Er ist auf einem richtig guten Weg", freute sich der Trainer für seinen Stammspieler in der Abwehr: "Wir sind optimistisch, dass er schmerzfrei in die Vorbereitung einsteigen kann." Die beginnt für den FCM im neuen Jahr, am 3. Januar fliegt das Team dann ins Türkei-Trainingslager. Wohl mit Hugonet und vielleicht sogar weiteren Rückkehrern ab Bord.