Polizei ermittelt nach Fußballspiel Wurde eine Frau bei FCK gegen FCM Opfer von K.o.-Tropfen?
Am Tag nach dem Zweitliga-Duell zwischen 1. FC Kaiserslautern und 1. FC Magdeburg hat sich eine junge Frau bei der Polizei gemeldet. Diese hat nun einen bösen Verdacht.
Kaiserslautern/DUR – Beim Auswärtsspiel des 1. FC Magdeburg am Samstagabend beim 1. FC Kaiserslautern ist es offenbar zu einem Fall von K.o.-Tropfen im Stadion gekommen. Das berichtet die Polizei in Kaiserslautern.
Laut Polizeimeldung hat sich am Tag nach dem Spiel am Betzenberg, das der FCK mit 4:1 gewann, eine 27 Jahre alte Frau bei der Polizei gemeldet. Sie vermisste ihre Geldbörse, hatte Erinnerungslücken und leichte Verletzungen, wegen den sie zum Arzt gegangen war.
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Zudem habe sie sich nicht erinnern können, wie sie am Vorabend aus dem Stadion nach Hause gekommen sei. Am Alkoholkonsum könne dieser "Filmriss" nicht gelegen haben.
Immer mehr Fälle von K.o.-Tropfen in Fußballstadien
Die Polizei hat den Verdacht, dass der jungen Frau K.o.-Tropfen verabreicht wurden und ermittelt. Schon im April hatte der 1. FC Kaiserslautern davor gewarnt, nachdem es in anderen Fußballstadien bereits zu ersten Vorfällen gekommen war.
Beweise für den tatsächlichen Einsatz von K.o.-Tropfen am Samstagabend im Stadion gibt es bislang aber nicht.