Berlin/Mönchengladbach/DUR - Gleich zwei ehemalige Stürmer des 1. FC Magdeburg sind am Dienstagabend ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Bei den Siegen ihrer Teams spielten Martijn Kaars und Luca Schuler sogar Hauptrollen.

Kaars erzielte für den FC St. Pauli sein erstes Pflichtspieltor, als er die Hamburger auswärts bei Borussia Mönchengladbach in Führung schoss (43.). Zwar glich Gladbach durch Haris Tabakovic aus (56.), doch sorgte Louis Oppie nach Vorarbeit von Kaars für den St.-Pauli-Sieg (83.).

Mit einem Tor und einer Vorlage war der Niederländer, der im Sommer für eine Millionen-Ablöse vom 1. FC Magdeburg nach Hamburg gewechselt war, der Mann des Spiels.

Noch besser lief es allerdings für Luca Schuler. Der Angreifer traf beim 6:1-Kantersieg von Hertha BSC Berlin gegen den 1. FC Kaiserslautern sogar doppelt. In Minute sechs traf er zum 1:0, nach 60 Minuten machte er mit dem Treffer zum 4:1 dann alles klar für die Berliner.

Schuler ist damit in Topform bei der sehr starken Hertha, die am kommenden Sonntag (7. Dezember, 13.30 Uhr live bei Sky) den 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga empfängt. Auch dann hat Luca Schuler wieder gute Karten auf einen Platz in der Startelf.