SC PAderborn gegen Magdeburg Nicht Atik oder Kaars: Diesen FCM-Spieler würde Kwasniok gerne selbst trainieren
Vor dem Spiel seines SC Paderborn gegen den 1. FC Magdeburg wurde Trainer Lukas Kwasniok zum Gegner befragt. Eine Antwort lässt aufhorchen.

Paderborn/Magdeburg/DUR – Für Lukas Kwasniok ist das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag (13 Uhr, live bei Sky) das vorletzte als Trainer des SC Paderborn. Im Sommer trennen sich die Wege nach erfolgreichen Jahren, wohin es den Trainer dann zieht, ist noch unklar.
Mit der "Bild" sprach der Coach vor dem Zweitliga-Aufstiegkracher am Samstag über den Gegner 1. FC Magdeburg. Gefragt, welchen FCM-Spieler er gerne selbst trainieren wolle, gab der 43-Jährige eine auf den ersten Blick überraschende Antwort.
SCP-Trainer Kwasniok adelt Jean Hugonet
"Auf den ersten Blick schießen einem die Offensivspieler zuerst in den Kopf", sagte Kwasniok. Seine Wahl fiel dann aber nicht auf Baris Atik, Martijn Kaars oder Livan Burcu, sondern auf Jean Hugonet.
Wer kommt und wer geht? So ist der Stand der FCM-Kaderplanung
Der Franzose bringe als Innenverteidiger "alles mit", lobte der SCP-Trainer: "Er kann das Spiel initiieren und konsequent verteidigen." Sein Magdeburger Kollege Christian Titz antwortete auf die Kwasniok-Aussage: "Das kann ich verstehen, Jean ist ein sehr guter Spieler!"
Hugonet ist in Magdeburg Stammspieler und gehört zu den Säulen des Teams. Er steht über die Saison hinaus beim FCM unter Vertrag, wird mit seinen auffällig guten Leistungen aber sicher das Interesse anderer Vereine geweckt haben.
Lukas Kwasniok hat den Defensivspieler schon auf seinem Zettel. Durchaus möglich, dass dieser Zettel bei Kwasnioks neuem Verein noch mal relevant wird. Ein erstes Interesse ist nun jedenfalls schonmal gesetzt. Laut "Sky"-Angaben der Trainer als möglicher Nachfolger von Christian Ilzer bei Bundesligist 1899 Hoffenheim im Gespräch. Ein offizielles Statement zu den Spekulationen gibt es von den Hoffenheimer Vereinsverantwortlichen nicht.