NOFV doppelt vertreten Schiedsrichterin aus Sachsen-Anhalt steht zur Wahl als Beste des Jahres 2024
Der DFB sucht die besten Referees des Jahres. Eine Vorauswahl wurde bereits getroffen und zwei Unparteiische aus dem NOFV-Gebiet sind noch mit dabei.
Magdeburg/Berlin/DUR – Eine Schiedsrichterin aus Sachsen-Anhalt steht zur Wahl als Deutschlands Schiedsrichterin des Jahres 2024. Unter den drei Kandidatinnen, die der DFB zur Abstimmung stellt, ist auch Miriam Schwermer vom FC Einheit Wernigerode.
Die 29-Jährige pfeift in der Frauen-Bundesliga und leitet auch das DFB-Pokal-Endspiel der Frauen in Köln. Zudem ist sie auch in der Männer-Regionalliga des NOFV aktiv. Schwermer tritt bei der Wahl gegen Riem Hussein und Fabienne Michel an.
Schiedsrichter des Jahres 2024: Fritz, Zwayer oder Aytekin?
Bei den Männern kommt in Felix Zwayer (Berlin) ebenfalls ein nominierter Schiedsrichter aus dem NOFV-Bereich zum Kreis der Kandidaten. Neben ihm sind Marco Fritz und Deniz Aytekin nominiert.
Keiner aus diesem Top-Trio hatte in der Saison 2023/24 eine Partie des 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga oder im DFB-Pokal geleitet.
Die Vorauswahl der Kandidatinnen und Kandidaten trafen die aktiven Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter der Bundesligen. Abstimmen dürfen bis zum 4. Juli nun alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, unabhängig von der Spielklasse.