Fehlende spieler und trainer FCM: Warum es am Dienstag auf dem Trainingsplatz vergleichsweise leer war
Der 1. FC Magdeburg ist in die neue Trainingswoche gestartet. Wir waren bei der ersten Einheit dabei.

Magdeburg/DUR – Bei der ersten Trainingseinheit des 1. FC Magdeburg der Woche an diesem Dienstag war der Rasen leerer als sonst. Denn neben den Langzeitverletzten (Samuel Loric, Daniel Heber, Andi Hoti und Nick Meier) fehlten weitere Akteure. Und auch Trainer Markus Fiedler sowie sein Assistent Saban Uzun waren nicht da.
Bis Mittwochnachmittag befinden sie sich wegen ihres Pro-Lizenz-Lehrgangs nicht in Magdeburg. Zuletzt hatten die beiden zu Beginn des Trainingslagers in Bad Wörishofen gefehlt. Und Saban erklärte daraufhin im Gespräch mit der Volksstimme: „Wir haben alle drei, vier Wochen Module.“
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Die besagten Spieler, die am Dienstag aussetzen, sind indes Stürmer Emir Kuhinja und Außenverteidiger Alexander Nollenberger. Auf Nachfrage teilt der FCM mit: „Nolle“ habe wegen Belastungssteuerung nicht mittrainiert, der Kuhinja wegen einer Grippe. In Abwesenheit von Nollenberger fungierte Philipp Hercher in der potenziellen Startelf als Außenverteidiger, Youngster Magnus Baars spielte statt Hercher als Flügelstürmer.
Bei der Einheit stand sowohl die Arbeit mit als auch gegen den Ball im Fokus. Um beim Defensivverhalten Fortschritte zu machen übten die Blau-Weißen verschiedene Spielsituationen mit ebenso verschiedenen Herausforderungen.
FCM-Akteur Stalmach geht es besser
Nach vorne werkelten die Elbestädter an etwas, das Trainer Markus Fiedler sehr am Herzen liegt und was in den bisherigen Testspielen noch nicht klappte. Assistenzcoach Silvio Bankert brachte es im Gespräch mit den Akteuren in der Einheit motivierend und lautstark zum Ausdruck: „Wir wollen Dynamik entwickeln.“
Diesen Zuruf wird auch Mittelfeldtalent Dariusz Stalmach gehört haben, der nach seinem Kopfzusammenprall in Chemnitz am Dienstag individuell trainierte – aber in der Nähe seiner Gefährten. Es geht ihm allerdings wieder gut, nachdem er beim Test eine Platzwunde erlitten hatte und Schwindel verspürte. Er lachte bei der Einheit viel. Der 19-Jährige wird also nicht längerfristig zum Lazarett gehören.