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  5. Regionalliga: Beim 1. FC Magdeburg werden gegen den ZFC Meuselwitz Erinnerungen wach

Regionalliga Nordost Erinnerungen werden wach: FCM II reist nach Meuselwitz

Der ZFC Meuselwitz stand jahrelang sinnbildlich für die “Generation Amateurfußball” beim 1. FC Magdeburg. Am Sonntag gastiert die zweite Mannschaft des FCM bei den Thüringern.

Von Marcel Fritze 19.10.2025, 09:34
Trainer Georg Martin Leopold (links) führt den ZFC Meuselwitz mit ruhiger Hand.
Trainer Georg Martin Leopold (links) führt den ZFC Meuselwitz mit ruhiger Hand. (Foto: IMAGO/Köhn)

Magdeburg/DUR - Unter den Fans des 1. FC Magdeburg ist der ZFC Meuselwitz bekannter als so manch höherklassiger Vertreter. Der Verein war ein steter Begleiter des FCM in den Zeiten des unterklassigen Fußballs. Er blieb auch deshalb in prägender Erinnerung, weil die Fahrten in die thüringische Kleinstadt häufig ohne Erfolg blieben.

Seit 2005 konnten die Blau-Weißen in sechs Partien beim ZFC keinen Sieg einfahren. Erst im Oktober 2013 unter Trainer Andreas Petersen wendete sich das Blatt durch Tore von Marius Sowislo und Lars Fuchs (2:1). Das letzte Duell im Meuselwitzer Ortsteil Zipsendorf gewannen die Magdeburger im März 2015 klar mit 4:0. Zehn Jahre später trifft nun die zweite Mannschaft des FCM auf den aktuellen Tabellendreizehnten.

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Der ZFC verkörpert das Mittelmaß in der Regionalliga Nordost. Schon seit 2009 hält der Verein sich in der vierten Spielklasse, aber nur zweimal beendete er die Saison in der oberen Hälfte (2012 und 2013). Der aktuelle Trainer Georg-Martin Leopold verdiente seine Sporen über viele Jahre im Nachwuchs des FC Carl Zeiss Jena, bevor er im Sommer 2023 nach Meuselwitz wechselte.

Ehemaliger Jena-Kapitän führt Meuselwitz an

Ebenfalls eine lange Historie beim Ligakonkurrenten hat der gebürtig aus Jena stammende Rene Eckardt. Über 300 Pflichtspiele, davon 173 in der dritten Liga, bestritt der 35-Jährige für Carl Zeiss. Vor vier Jahren schloss er sich den Meuselwitzern an und übernahm direkt das Kapitänsamt.

Ein weiterer wichtiger Leitwolf ist Andy Trübenbach, der seit 2015 für den ZFC auf Torejagd geht (50 Tore in 225 Regionalligaspielen). In der letzten Saison nahm er die Chance wahr, für RW Erfurt aufzulaufen und erzielte sechs Tore für die Landeshauptstädter. Nun ist er zurück in Meuselwitz, traf bislang jedoch erst einmal.

Ex-Magdeburger ist Stammkraft beim ZFC

Damit wird auch deutlich, wo die Probleme beim Gegner liegen. Lediglich neun Tore bedeuten die zweitschwächste Offensive der Liga. Bester Torschütze mit zwei Toren ist Florian Hansch, der ebenfalls über eine Menge höherklassige Erfahrung (114 Drittligaspiele) verfügt und sogar in drei Spielen der 2. Bundesliga für den SV Sandhausen zum Einsatz kam.

Zu den Stammkräften des ZFC zählt zudem Leon Schmökel, der von 2018 bis 2022 beim 1. FC Magdeburg ausgebildet wurde. Sein Profi-Debüt feierte er im Mai 2021 unter Trainer Christian Titz beim 3:0 in Saarbrücken. Der 1,96-Meter-Hüne ist im defensiven Mittelfeld der Meuselwitzer gesetzt.

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Den letzten Sieg holte die Leopold-Elf vor fünf Wochen beim 2:1 gegen Hertha Zehlendorf. Seitdem verlor man drei der letzten vier Partien und blieb dabei jedes Mal ohne eigenen Treffer. Nur beim 1:1 gegen Greifswald gab es sowohl einen Torerfolg, als auch einen Punkt zu bejubeln.

Der 1. FC Magdeburg II hingegen reist mit dem 6:0 über Hertha BSC II im Rücken an. Allerdings auch mit einem neuen Trainer. Nachdem Petrik Sander und Pascal Ibold als Interimslösung zur ersten Mannschaft delegiert wurden, steht U19-Trainer Daniel Wölfel am Sonntag (16 Uhr) an der Seitenlinie.

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