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Transferpoker läuft Ahmet Arslan will weg vom FCM – aber Dynamo Dresden hat Konkurrenz

An den letzten Tagen des Wintertransferfensters kommt Bewegung in die Personalie Ahmet Arslan. Der Spieler will Magdeburg verlassen, die Verhandlungen sollen schon laufen.

Von DUR Aktualisiert: 29.01.2024, 10:46
Ahmet Arslan will den1. FC Magdeburg verlassen. Ex-Klub Dynamo Dresden aber laut Sky-Bericht nur eine von zwei Optionen für den 29-Jährigen im Winter.
Ahmet Arslan will den1. FC Magdeburg verlassen. Ex-Klub Dynamo Dresden aber laut Sky-Bericht nur eine von zwei Optionen für den 29-Jährigen im Winter. (Foto: imago/Hentschel)

Magdeburg – Ahmet Arslan und der 1. FC Magdeburg, das wird wohl keine Erfolgsgeschichte mehr. Weil er beim FCM sportlich bislang kaum eine Rolle spielt, will der 29-Jährige noch in diesem Sommer weg. Laut "Sky"-Bericht sollen die Verhandlungen "auf Hochtouren" laufen.

Demnach hat Arslan, der erst im Sommer von Holstein Kiel zum FCM gewechselt war, seinen Wechselwunsch in Magdeburg hinterlegt haben. Und offenbar ist der Club inzwischen auch bereit, den Offensivspieler zumindest auf Leihbasis bis Saisonende ziehen zu lassen – wenn denn das Angebot stimmt.

Kein Geheimnis ist, dass Dynamo Dresden seinen "verlorenen Sohn" gerne zurückholen will. In Sachsen wurde Arslan im Vorjahr mit stolzen 25 Treffern Drittliga-Torschützenkönig, Dynamo kämpft aktuell um den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Ahmet Arslan: Dynamo Dresden und Bandirmaspor wollen FCM-Offensivspieler

Laut "Sky" hat Dresden aber im Werben um Arslan Konkurrenz vom türkischen Zweitligisten Bandirmaspor. Die Entscheidung sei offen, Einigung gäbe es bislang mit keinem Verein, heißt es im Bericht. Dynamo wäre für Arslan die emotionalere und sportlich reizvollere Aufgabe, in der Türkei könnte er aber wohl mehr Geld verdienen.

Klar ist: Beim FCM hat Ahmet Arslan schlechte Karten. Beim Rückrundenstart gegen SV Wehen Wiesbaden (1:0) schmorte er 90 Minuten auf der Bank, beim 0:1 des FCM bei Eintracht Braunschweig am Sonntag fehlte er komplett im Spieltagskader.

Lesen Sie hier: FCM-Transferpoker um Arslan: Ist er zu teuer für Dynamo Dresden?

Eine höchst unbefriedigende Situation für den Spieler, der im Sommer noch Magdeburgs "Königstransfer" war und der rund 400.000 Euro Ablöse kostete. Jede Menge Geld für einen Profi, der bislang nur auf 248 Zweitliga-Minuten im blau-weißen Trikot kommt.

Noch bis 1. Februar haben Arslan, der 1. FC Magdeburg und ein möglicher neuer Verein Zeit, den Transfer einzutüten. Ansonsten droht ihm eine Rückrunde und sportliche Rolle.