Das war teuer! FCM muss erste Pyrorechnung der neuen Saison bezahlen
Im Vorjahr kosteten Pyro-Vergehen der Fans den 1. FC Magdeburg rund 300.000 Euro. Auch die erste Rechnung der neuen Saison fällt wieder hoch aus.
Magdeburg/DUR/dpa – Neue Saison, altes Problem: Das Abbrennen von Pyrotechnik durch seine Anhänger kostet den 1. FC Magdeburg erneut viel Geld.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den früheren Europapokalsieger zu einer Strafe von 23.700 Euro, weil beim DFB-Pokalspiel der 1. Runde bei Kickers Offenbach (1:2) gleich mehrfach gezündelt wurde.
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Der DFB benannte das Abbrennen von Rauchtöpfen und Bengalischen Feuern während des gesamten Spieles als Grund für die Strafe. 7.900 Euro kann der FCM für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Das Urteil ist rechtskräftig.
1. FC Magdeburg zahlte in der Vorsaison rund 300.000 Euro an den DFB
Es ist die erste Geldstrafe der Saison 2024/25, weitere stehen aber noch aus: So wurde auch gegen den 1. FC Köln und Greuther Fürth im Fanblock gezündelt. In der Vorsaison musste der FCM rund 300.000 Euro für Geldstrafen an den DFB ausgeben.
Sportchef Otmar Schork hatte das Vorgehen des DFB, Pyro-Vorfälle immer härter mit Geldstrafen zu sanktionieren, mehrfach kritisiert und sich konstruktivere Lösungen gewünscht.