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FCM nach dem KSC-Debakel Titz warnt seine Spieler: "Werden solche Auftritte nicht hinnehmen"

Das 0:7 in Karlsruhe hat den 1. FC Magdeburg hart getroffen. Trainer Christian Titz zählt seine Spieler an und will schon am Donnerstag eine Reaktion sehen.

19.03.2024, 14:37
FCM-Trainer Christian Titz hat eine so deutliche Niederlage wie am Sonntag beim Karlsruher SC (0:7) als Trainer noch nie erlebt.
FCM-Trainer Christian Titz hat eine so deutliche Niederlage wie am Sonntag beim Karlsruher SC (0:7) als Trainer noch nie erlebt. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR/bbi – Nach der historischen 0:7-Niederlage des 1. FC Magdeburg stehen unangenehme Tage für die Spieler an. "Wir werden solche Auftritte nicht hinnehmen, auch wenn es das erste Mal war", sagte Trainer Christian Titz.

Seiner Mannschaft sprach der Coach beim Debakel im Wildpark die "Grundeigenschaften" im Fußball ab. Es haben "Konsequentes Zweikampfverhalten und Laufbereitschaft" gefehlt, lautete das vernichtende Urteil von Titz, der seine Spieler anzählt: "Wir werden das so nicht stehenlassen."

Noch im Stadion kündigte Titz eine Analyse mit der Mannschaft an. "Wir werden den Spielern klar aufzeigen, was wir anders machen müssen und was wir nicht bereit sind, zu tolerieren", sagte der Coach. Schon beim Testspiel des 1. FC Magdeburg gegen Union Berlin am Donnerstag (12 Uhr) will er eine Reaktion sehen: "Wir wollen in Berlin beginnen, uns anders zu präsentieren."

1. FC Magdeburg will sich schon bei Union Berlin besser präsentieren

Wegen der Länderspielpause muss der FCM nun zwei Wochen warten, um sich in der 2. Bundesliga rehabilitieren zu können. Das ärgert Titz, der am liebsten schnell wieder spielen würde, um ein anderes Gesicht zu zeigen.

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Kurios: Der nächste Gegner Union Berlin ist das einzige Team, gegen das der FCM in seiner Geschichte noch höher verlor als am Sonntag beim Karlsruher SC. Das soll sich aber nicht wiederholen, schließlich ist diese Partie schon mehr als 30 Jahre her.

Ein Lob hatte der Trainer beim KSC-Spiel nur für die Fans parat. "Die Reaktion war außergewöhnlich gut", sagte der Coach über die rund 1500 mitgereisten Fans, die ihr Team trotz der sieben Gegentore und katastrophaler Leistung bis zum Schluss lautstark unterstützt hatten.