Aussortierter Rückkehrer Bleibt FCM auf Arslan sitzen? Transfer zu RWE steht auf der Kippe
Beim 1. FC Magdeburg hat Ahmet Arslan keine sportliche Zukunft mehr. Ein möglicher Transfer zum Drittligisten Rot-Weiss Essen droht nun aus einem Grund zu scheitern.
Magdeburg/DUR – Der 1. FC Magdeburg bereitet sich in diesen Tagen im Trainingslager auf die kommende Saison vor. Nicht mit dabei: Ahmet Arslan. Bei den "Blau-Weißen" wurde er aussortiert und auch ein Transfer scheint sich zu ziehen.
Nachdem Arslan bereits mit dem SV Sandhausen in Verbindung gebracht wurde, schaltete sich auch Rot-Weiss Essen in das Rennen um den Mittelfeldspieler ein. Laut dem Portal "Reviersport" wird der Transfer zu den Westfalen allerdings nicht realisierbar sein.
Grund dafür soll eine vom Spieler geforderte Abfindung sein, welche der FCM nicht bereit ist zu zahlen. Auch RWE möchte sich an dieser Abfindung nicht beteiligen.
1. FC Magdeburg: Restvertrag von Arslan wird zum Knackpunkt
Bei den Elbestädtern hat Arslan einen Restvertrag bis Juni 2026. Dieser würde dem 30-Jährigen eine Summe von 700.000 Euro einspielen. Geld, auf welches Arslan nicht verzichten möchte, denn in der 3. Liga würde sein Gehalt wohl deutlich geringer ausfallen.
Lesen Sie hier: Zurück in Magdeburg: So geht es für Ahmet Arslan beim FCM weiter
Ebenso will der Zweitligist eine Ablöse für seinen aussortierten Spieler generieren. Schließlich war der Wechsel von Arslan zum FCM der einstige "Königstransfer". Für den Mittelfeldakteur überwies der Club dem jetzigen Bundesligisten Holstein Kiel einen Betrag von geschätzten 400.000 Euro.
Solch eine Ablöse wird jedoch kaum ein Dritt- oder Zweitligist bereit sein zu zahlen – schließlich spielte Arslan zuletzt eine enttäuschende Saison. Eine schnelle Lösung ist in nicht in Sicht.
Beim 1. FC Magdeburg hält sich Arslan währenddessen bei der U23 fit, solange kein Abnehmer für ihn gefunden wurde.